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| Autor: | thestraightedge | ||
| Datum: | 20.12.24 13:59 | ||
| Antwort auf: | Re:Deutschland und die Clan-Kriminalität von suicuique | ||
>So wie sich das für mich darstellt, wollte tse die überhöhte Aussenwirkung der kriminellen Clans in den Gegesatz stellen zum überwiegenden Rest der "anderen" Migranten. >Wie du siehst benutze ich wieder ein Attribut um zu betonen dass man die disjunkten Mengen meint. Weiter oben hat magus die Aussage getätigt es bräuchte kein Adjektiv. Doch braucht es, wenn man den Gegensatz betonen will und keine Überschneidungen zulassen. Ja, das ist ja mein Punkt. Ich habe ja eine Reihe an alternative Begriffe angeboten, aber alle meinen das gleiche. Für mich (!) und sicher auch andere ist tüchtig, vielleicht auch durch Lokalkolorit geprägt, einfach eine Beschreibung von normalen, redlichen Menschen. Die können arbeitslos sein, Ausländer, Kinder oder Pastoren. Das könnte man auch anerkennen, statt - und das ist wirklich aberwitzig - unten einfach von "ist halt falsch!" zu schreiben. >Wo er sehr unglücklich agiert hat war bei der Formulierung. Er hätte wohl einfach "nicht in Clans kriminell organisiert" schreiben können, aber war ihm wohl zu ungelenk? Jedenfalls hat er sich für "tüchtig" entschieden. >Die Kritik daran kann ich sehr gut nachvollziehen und teile diese. Es vermittelt einen arg deutschen Werteanspruch der hier nicht gemeint sein kann. Und es lässt Überschneidungen der Gruppen zu. Ich kann mir gut vorstellen dass in Clans organisierte Kriminelle auch viel Eifer an den Tag legen können - also "tüchtig" sind. Genauso wie viele unbescholtene Bürger mit Migrationshintergrund, so wie viele andere ohne auch, evtl gar kein Bock und Anspruch haben als "tüchtig" zu gelten. >Es ist schlicht ein schlecht gewähltes Wort. Diese Kritik sollte tse annehmen. Kritik Richtung "zu diffus" und nicht optimal - gern. Kritik zu "damit werden bewusst Migranten herabgesetzt" eher nicht, schon gar nicht im imo eindeutig nachvollziehbaren Kontext und ja, da erwarte ich auch dass der Verfasser und seine bekannte Haltung bewertet werden. >Davon ab, finde ich es schade dass man wohlwissend um die Tatsache wer das geschrieben hat und was er wohl damit gemeint haben könnte, den Beitrag zum Anlass nimmt sich den Frust von der Seele zu schreiben. Danke. Ich habe erst später geschnallt, dass offenbar gar nicht alles auf mich bezogen ist. Da steht dann auf einmal, der Begriff solle ja offenbar alle "arbeitsfaulen" zusammenfassen bzw. ausgrenzen und ich finds echt nur noch irre. Klar sollte der Begriff abgrenzen, aber was - außer Deinem nachvollziehbaren aber natürlich haarsträuben ungelenken Vorschlag dürfte mann denn schreiben? Aber ja, da scheint dann jeder aus dem Lameng heraus seine persönliche Interpretation und Empfindung dokumentieren zu wollen, und offenbar gar nicht, wie es bei mir im Kontext zu verstehen ist. Das ist okay, aber insbesondere magus hat halt immer wieder den Bogen zu mir geschlagen. Wobei seine Haltung aus anderen Postings im Thread dann auch klar wurde... auch das hat nichts mit mir oder dem Wort zu tun. >Bronco hat vor kurzem mal geschrieben dass das Forum wie ein Wohnzimmer sein sollte, wo man, im Gegensatz zu anonymen Youtube Kommentaren, das Gegenüber kennt und über Unschärfen in der formulierung hinweg sehen können sollte - ohne Disclaimer voranstellen zu müssen. >Threads wie dieser demonstrieren eindrucksvoll dass wir noch lange nicht an dem Punkt sind. >Daran sollten wir vlt alle gemeinsam arbeiten. Danke. |
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