| Re:Deutschland und die Clan-Kriminalität |  |
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>>Ich weiß dass es nicht böse gemeint ist, aber trotzdem nervt es, dass man ständig auf die Herkunft reduziert wird.
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>Das passiert mir quasi jeden Tag weil ich als Bayer in Kiel lebe. Seit fucking 27 Jahren.
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>Das kann ja nicht rassistisch gemeint sein. Ich glaube das geht eher um "nicht von hier", nicht hier geborene...was auch immer. Da würde ich also nicht grundsätzlichen Rassismus unterstellen.
Es nervt halt, weil kan immer wieder drauf reduziert wird und ganz besonders nervt es wenn gerade irgendwo wieder was passiert ist und man dann stellvertretend stellung beziehen muss.
"distanzierst du dich von xy", "wie stehst du zu israel","warum liegt hier stroh"
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>Als ich---äh...78 mit 5 Jahren nach Bayern kam war ich da preiß. 20 Jahre lang.
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>Ok, grade Nord und Süddeutsche sind da sehr eigen.
Eine Lokalrivalität mag ja ganz witzig sein, aber das kann halt auch ganz schnell umschlagen. Ich kenn das ja auch aus der heimat meiner verstorbenen Eltern, weil sich die Bewohner ja dort bis aufs Blut hassen und sogar Kriege miteinander geführt haben.
Und keiner sagt was, wenn man sich gegenseitig ein wenig neckt, aber viele hier leben einfach in so einer einseitigen und undurchdringbaren bubble, dass sie alles außerhalb für fiktion halten.
Ich könnte jetzt Stories nur aus den letzten 2 Monaten erzählen, dass man meinen könnte, wir leben bereits im idiorazy land.