| Re:Hat er mittlerweile gelernt was eine Insolvenz ist ?? |  |
>Anscheinend scheinen in Deutschland so viele Betriebe so hart am Limit zu wirtschaften, dass bereits ein Tag Verkaufsstopp die Insolvenz bedeutet. Was ja eigentlich nur bedeuten Kann, dass im Land massenhaft hart an der Grenze zur, wenn nicht sogar mit einer Insolvenzverschleppung gewirtschaftet wird, weil es wohl wirklich verdammt viele mehr als nur persönlich getroffen hat, als ihnen gesagt wurde, dass ein oder mehrere schlechte Tage nicht gleichbedeutend einer Insolvenz sind.
Ich hab ja keinen Einblick in irgendwelche Firmen und wie es da so läuft, aber ist es so undenkbar?
Gibt es keinen Dienstleistungsbetrieb der ne Rendite von ca 5% einbringt, und damit bei knapp 220 Arbeitstagen seinen operativen Gewinn an nur 11 Tagen im Jahr erwirtschaftet?
Wenn da paar Tage wegfallen, drückt sich das in den Fixkosten (Material, Personal, Büros, ...) überhaupt nicht aus. Aber die Einahmenseite bricht komplett weg. Lass es zwei Wochen sein, evtl sogar die Umsatzstärksten im Jahr wenn es saisonale Betriebe sind (keine Ahnung in welchem Kontext der Kommentar gefallen ist) und schon ist der Jahresgewinn futsch.
Ist so ein Fall komplett undenkbar? Fände ich jezt nicht völlig aus der Luft gegriffen und sehe auch nicht warum man in einem solchen Fall "hart am Limit wirtschaften muss" um vlt nicht in Insolvenzgefahr aber dennoch in Nöte zu geraten.
gruß