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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 18.12.24 12:25 | ||
Antwort auf: | Re:Hui - Karma is a ... von Phil Gates | ||
>Puh. Da schwingt sehr viel Meinung und wenig Ahnung mit. Zumindest in Deutschland muss man für den Jagdschein schon einiges büffeln und ein großer Schwerpunkt liegt tatsächlich darauf, was wann und wie geschossen werden darf oder muss. Die Jäger in Deutschland sind keine schießwütigen Privatleute. Dann wären sie Wilderer und ihren Jagdschein sofort los. Viele Jäger die ich kenne (bin selbst keiner und könnte es auch nicht übers Herz bringen, ein Tier zu schießen) sind ausgesprochene Umwelt- und Tierschützer. Einige darunter sind Tierärzte. > >Wildscheine, Füchse und Hasen sind in Ermangelung natürlicher Feinde regional eine erhebliche Landplage die große Zerstörung anrichten, Krankheiten übertragen und so weiter. Es gibt gar nicht genug Förster (ich denke, die hast Du im Sinn), um Überpopulationen in den Griff zu bekommen. Ja, aber trotzdem wäre ich dafür, das Förster erledigen zu lassen. Ich finde es halt sehr schräg, wenn man diese Hemmschwelle zum Töten eines Tieres für ein Hobby überwinden kann. Egal wie fachmännisch man das auch erledigen kann - mir ist allein der Wille dazu sehr suspekt. >Und dann muss man auch mal die Frage aufwerfen, inwieweit Wild nicht ökologischer und tierfreundlicher ist, als Massentierhaltung und industrielle Tötung mit Bolzenschussgerät. Der Sterbeprozess dauert sowohl mit Jagdgewehr als auch mit Bolzenschuss nur wenige Sekunden, auch wenn das industrielle Töten "sauberer" aussieht. Bei einem Blattschuss ist das Wildschwein binnen Sekunden bewusstlos. Klar, aber meine Bedenken hier beziehen sich einzig und allein darauf, wie ein Hobbyjäger ticken muss, um dieses Hobby gerne auszuüben. Ich bin ja nicht generell gegen das Töten von Tieren. |
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