| Re:Bayern:KeinSchwangerschaftsabbruch mehr perTelemedizi |  |
>Es ist ein wirklich blödes Thema und man hat vor 30 Jahren einen guten Kompromiss gefunden. Daran sollte man jetzt nicht immer sägen.
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Das Problem ist, dass Ärzte die "Fortbildung" scheuen. In der aktuellen "Lage der Nation"-Folge (#413) wird dies auch thematisiert.
Es ist ja das perfide, dass die Bayerische Landesregierung diesen Umstand ausnutzt.
Während meines damaligen Gynäkologie-Kurs, sagte der Dozent/Arzt, dass hier™ an der Uni-Klinik der Chefarzt untersagt hat Abtreibungen durchzuführen. Ich war da schon etwas baff und habe nachgehakt, ob das auch für Vergewaltigung o.ä. zutrifft. Nee, auch dann nicht...
Um's klarzustellen, wenn ein Arzt es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann Abtreibungen votzunehmen oder aktive Sterbehilfe zu leisten, dann habe ich dafür volles Verständnis.