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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 17.12.24 20:07 | ||
| Antwort auf: | Re:Auch Gesetze von Zinkhal | ||
>Das liegt aber nicht nur am Gesetzgeber. Die Gerichte sind sehr kleinteilig und interpretieren oftmals in Richtungen, wo man auch nur schwer mitkommt und als fachkundiger auch immer mal wieder völlig erstaunt ist. Gleichzeitig ist es in Deutschland ein Volkssport, dass man alle Gesetze wörtlich nimmt, seinen eigenen Vorteil sucht und sich im Zweifel immer benachteiligt fühlt. Dann gibt es genug Rechtsanwälte und Steuerberater, die gefühlt jede Scheiße vor Gericht bringen und schwupps stößt das System an seine Grenzen und Gerichte müssen die Gesetztes interpretieren, die dann alles weiter aufblähen. Am Ende blickt keiner kaum noch einer durch. Weniger Ausnahmen, oder besser, weniger Gesetze, die Ausnahmen regeln, würden uns helfen. Wir müssen mal in eine Richtung gehen, dass ein Gesetz für den überwiegenden Teil der Bevölkerung von Vorteil ist und Ausnahmefälle bzw. Härtefälle in Kauf genommen werden. Es muss viel mehr pauschaliert und nicht jeder Ausnahmetatbestand geregelt werden. Ich bin da durchaus bei dir, aber glaube halt nicht das derartiges sich durch eine pauschale Vorschrift „weniger Gesetze“ vorschreiben lässt. |
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