| Re:Bayern:KeinSchwangerschaftsabbruch mehr perTelemedizi |  |
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>>Ganz dünnes Eis, mein Lieber.
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>Ich wollte damit neimand auf die Füße treten, sorry falls ich das getan habe. Ich verstehe allerdings nicht, warum dünnes Eis ist und das andere nicht? Der Diskurs müsste bei beiden Themen unter gleichen Bedingungen geführt werden.
Bezüglich eines Schwangerschaftsabbruch bin ich im Grunde bei dir, ich halte die Argumentation auch für sehr konstruiert und finde, man muss Frauen, die für sich sowieso schon eine schwierige Entscheidung treffen, nicht noch Fallstricke in den Weg legen, dass sie beispielsweise zig Kilometer für etwas anrücken müssen, was man auch in der Telemedizin handeln könnte.
Bezüglich Suiziden habe ich allerdings, insofern wir nicht von Sterbehilfe für totkranke Menschen reden, tatsächlich sehr große Bedanken, weil Suizidgedanken oftmals auf psychische Erkrankungen oder Traumata zurückzuführen sind - und mit richtiger Behandlung ist die Chance sehr sehr groß, dass sich die Gedanken auch sehr ändern.
Insofern finde ich es gut, dass der Staat da ein absolutes Nogo setzt.