| Re:Sehe dabei einige Punkte etwas kritisch (lang) |  |
>Unser Admin ist absoluter Apple-Gegner. Er sagte aber schon vor 2 Jahren, dass rein administrativ alles außer Apple zumindest für den SchülerInnenbereich keinen Sinn macht, da der Aufwand mit Android oder Windows viel zu groß wäre. Wir LehrerInnen konnten uns z.B. aussuchen, ob Ipad oder Surface. Die Leihgeräte für die SuS sind ausschließlich IPads.
Ich empfehle unseren Kunden auch ausschließlich iPhones, wenn es darum geht Firmen-Smartphones und MDM einzuführen. Den Android-Wildwuchs kann man nicht vernünftig betreuen.
Aber warum müssen die Geräte für diese Anwendungsfälle in ein MDM? Warum kann man nicht rein private Notebooks einsetzen und diese laden einfach Dateien in irgendeine Plattform hoch oder daraus herunter. Idealerweise eine in Deutschland oder der EU entwickelte Schulplattform.
Teams, Zoom & Co. kann man auch problemlos ohne Sicherheitsrisiko für die Schule damit nutzen.
Das sind doch keine streng vertraulichen Firmendaten die hier auf den Endgeräten abgesichert werden müssen, was ein MDM nahelegt. Das sind die Arbeiten des einzelnen Schülers die er dann eben verliert, wenn sein privater Computer ein Sicherheitsproblem hat.
>Laptops und Tablets kannst du an der Schule nicht vergleichen. Aus eigener Erfahrung kann ich rückmelden, dass ich beim Einsatz von PCs oder Laptops ein Vielfaches an Zeit für einfache Dinge wie Präsentieren, Anmelden, etc. benötige. Natürlich sollten die Kinder damit vertraut werden, aber dann müsste man uns LehrerInnen auch die Zeit geben das in Ruhe allen beizubringen. “ Zeit und Ruhe und Schule”…oh wait;)
Ich hoffe, dass ich in Rente bin, bevor diese hier gezüchteten Tablet-Trottel einen relevanten Teil des Arbeitsmarktes darstellen und dann jeden noch so unpassenden Mist auf Tablets erledigen wollen.