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Autor: | Telemesse | ||
Datum: | 16.11.24 00:04 | ||
Antwort auf: | Re:Das Segment Pro-Mini-Cam ist fast tot von Kilian | ||
>>Alle Einsteiger-Superzoom-Kompakten werden vom Markt verschwinden, weil Smartphones deutlich bessere Bilder machen. > >Das ist genau mein Problem mit Kameras mit so kleinem Sensor. Ich finde, 1"-Sensoren sind heutzutage nicht mehr konkurrenzfähig in Relation zu guten Smartphone-Kameras, die mit einer entsprechenden App auch mit Kameras wie der RX100 vergleichbare Einstellmöglichkeiten bieten. Der APS-C meiner Ricoh ist mehr als drei Mal so groß wie ein 1" Sensor und entsprechend lichtstark und knackscharf. > >Als ich mir im Frühjahr eine Digicam gekauft habe, kam für mich nichts unter APS-C-Größe in Frage. Es ist dann die Ricoh GR IIIx mit 40 mm Festbrennweite geworden, die wirklich geniale Fotos macht. Die Festbrennweite ist nichts für jeden, aber ich wollte explizit sowas, weil mich Zoom-Objektive oft bei der Perspektivwahl stressen, sie langsamer sind und lichtschwächer sowieso. > >Das ist aber alles eine Geschmacksfrage bzw. Frage des gewünschten Einsatzbereichs. Daher auch meine Frage an FelixTheCat, wofür er die Kamera eigentlich nutzen will. :) Eine RX100 mit APSC Sensor wäre auch meine Wunschkamera. Nur wird da eben auch das Objektiv entsprechend größer wenn man zumindest einen optischen 3-fach Zoom (der imo schon Sinnmacht) drin haben will und damit wäre das ganze Hosentaschenkonzept eben wieder dahin. Zum Vergleich mit den Handys. Bei gutem Tageslicht muss man mittlerweile schon genau hinsehen um da merklich Qualitätsunterschiede zu erkennen. Selbst Portraits mit gefakter Software Freistellung sind für den Laien kaum noch von optischer Tiefenunschärfe zu unterscheiden. Bei schlechter werdendem Licht ist eine RX100 aber immer noch spürbar besser als eine Handycam, kommt allerdings auch recht schnell an ihre Grenzen wenns wirklich Richtung dunkel geht. |
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