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Autor: | magus | ||
Datum: | 07.11.24 00:20 | ||
Antwort auf: | Re:This +1 (nt) von Droog | ||
> >>> >>>Evtl sollte man auch akzeptieren, dass es immer mehr Leuten schlechter geht als der Generation vorher. Und sowas führt einfach zu Populismus. Meiner Meinung ist das ein Weg, der nicht aufhaltbar ist. >> >>Japp, stimmt! Gerade hier in D ist das aktuell mit meine größte Sorge, da eigentlich keine Partei eine mittelfristige Agenda hat und sich neben FDP und Grünen aktiv um jüngere Wähler bemüht. > >Das mit dem immer schlechter gehen ist aber auch so ein allseits beliebtes Totschlagargument, zumindest hier in Deutschland. Ja, relative Armut, aber vieles ist teilwiese auch selbst verschuldet und es beginnt eher ein Materialismus-Wettbewerb aus dem sich die Zufriedenheit entwickeln soll. >Vielleicht auch mal selbt gucken, wo man Kosten reduzieren kann und ob dies und jenes nötig ist. Digger, ich verdiene echt verdammt viel Kohle im Jahr und selbst mir reicht die Kohle nicht mehr aus und ich kauf mir max 1 Game im Monat und koche fast ausschließlich selbst. Vorletztes Jahr konnte ich mir noch Urlaub, Konzerte ohne Ende und den ganzen Monat Uber Eats leisten. Mit Mindestlohn könnte ich mir in Berlin vielleicht gerade die Wohnung leisten und den Unterhalt für meine Tochter und dürfte den Rest des Monats nur noch 1 Apfel am Tag essen und müsste auf wirklich alles verzichten. Wie soll es dann erst Familien gehen? Also komm mir doch nicht mit "Ihr müsst den Gürtel enger schnallen!" Die Leute sind schon über Limit drüber mit der scheiß Inflation. |
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