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Autor: | king_erni | ||
Datum: | 27.10.24 21:59 | ||
Antwort auf: | Re:Spiegel: Im Dez. erneute Beratung über die Erhöhung von Hsk | ||
>Als Sprecherin der Nachrichten hat Frau Miosga vorher 260 Euro pro Sendung verdient. Monatsgehalt zwischen 8 und 10k Euro. Jetzt bekommt sie für weniger Arbeit mindestens das 6 fache Jahresgehalt. Also erzähl mir nicht was TV kostet und das dort gut mit Geld umgegangen wird. Das eine hat mit dem anderen nur nichts zu tun. Frau Miosgas Produktionsfirma hat ein Jahresbudget von 5.8 Millionen Euro, damit produziert sie ein wöchentliches Polit-Talkformat. Und nicht irgendeins, sondern eins der wichtigstes Formaten im deutschen Fernsehen. Sie ist die Nachfolgerin von Anne Will, hat 16 Jahre vorher in den Tagesthemen moderiert, und ist jetzt im gleichen Fahrewasser wie Lanz oder ein Horst Lichter. Beide bekommen übrigens deutlich mehr pro Sendung. Budget übrigens ungleich Gage. Vom Budget müssen Studios gemietet, Gäste bezahlt, bewirtet und transportiert, Personal wie Redaktion, Techniker, Kameramänner/frauen, Ablauftegisseur, Leih-Technik, Catering, Versicherungen, Set-Medic und dergleichen bezahlt werden. Sie geht damit ein deutlich höheres unternehmerisches Risiko ein, als wenn sie „einfach“ die Nachrichten moderieren würde. Du vergleichst schlicht Äpfel mit Birnen und entlarvst dabei deine Unwissenheit. Ich ruf übrigens gerne für dich Marcus an und frag mal, wie viel am Ende bei klemmen bleibt, so nach Abzug aller Kosten. Achja, Frau Wills Produktionsfirma hatte 1.9 Millionen mehr zur Verfügung. Für den gleichen Programminhalt. Und mit 19000 Euro Gage pro Folge liegt Frau Miosga im Mittelfeld. Frag dich mal was das Moderations-Duo vom Dschungle-Camp so verdient. Frau Zietlow bekommt laut Branchen-Insidern so zwischen 40k und 50k pro Sendung, für simples Unterhaltungsfernsehen. Achja, und anders als Frau Miosga muss sich das nicht vor Gremien und Prüfern rechtfertigen. gesendet mit m!client für iOS |
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