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Autor: | Kola | ||
Datum: | 25.10.24 13:27 | ||
Antwort auf: | Re:Was tun bei untätiger Hausverwaltung von Evilution-X | ||
>>Verwaltungen mit nur 4 Einheiten sind für Hausverwalter betriebswirtschaftlich eigentlich nicht mehr darstellbar. Das dürfte der Grund sein wieso sich da nichts brauchbares findet. > >Kann ich nachvollziehen. Anders herum verstehe ich auch nicht, warum das hier niemand selbst in die Hand nimmt - oder muss man als WEG einen unparteiischen Dritten für die Verwaltung haben? Der Aufwand sollte sich im Rahmen halten und zwei der drei Eigentümer sind auch grundsätzlich geeignet. Ich bin Hausverwalter bei unserer WEG mit drei Einheiten. Es ist schon ein nerviger Scheiss. Jedes Jahr Wirtschaftsplan & Abrechnung für so ein kleines Objekt. Herumdiskutieren mit Handwerkern etc. Eigentümerversammlung terminieren, Themen abarbeiten usw. Für jemanden dessen tägliches Geschäft das ist, ist das sicher alles kein Problem. Aber ich musste mich da schon reinfuchsen, teilweise auch mal einen WEG-Kommentar wälzen, weil einige Fragen schwieriger zu beantworten waren. Die Mieter in den anderen Einheiten denken manchmal, ich sei auch der Hausmeister, der denen drinnen die Glühbirnen einschraubt etc. Dann musst du die Konten führen, hast also auch Verantwortung für die gesammelte Erhaltungsrücklage und das Hausgeld (immerhin mittlerweile ein ordentlicher fünfstelliger Betrag). Streitigkeiten mit den Versicherungen muss man klären, wenn die bockig werden. Kummerkasten für alles bist du auch noch. Und Zeit dafür hat man sowieso nicht. Interner Hausverwalter wird, wer als letztes wegläuft. Wir hatten mal den Markt sondiert nach Hausverwaltern, aber die lachen nur, wenn du denen erzählst, wie groß die Liegenschaft ist. |
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