| Das Phänomen kenne ich aus Asien |  |
>Badummtss!
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>Im ernst. Mein Vater war mal stolzer Hausbesitzer auf Mallorca. Playa Romantica (lol!), nicht weit weg von Porto Cristo, viele Deutsche in Rente dort. Mein Vater, selber Trinker, erzählte mir, dass sich viele von den dorthin ausgewanderten totgetrunken haben.
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>Er beschrieb das so: naja, hast halt nix zu tun, den ganzen Tag Strand ist halt auch irgendwann öde, am Haus was machen kannst du auch nicht immer, so wird aus kein Bier vor vier langsam aber sicher, zwei, zwölf, 10 usw. Dazu gibt's ja den ganzen leckeren Schnaps dort. Sind wohl echt ein paar Leute gewesen, die da unten nicht sehr alt wurden.
Und kommt auch mit dem hin, was du beschrieben hast - die Leute hocken halt sehr oft in ihrer eigenen Enklave, haben wenig Kontakt zu Einheimischen und wenn man zumindest einigermaßen Wert auf soziale Kontakte legt, vereinsamt man da halt schnell - trotz Hobbies.
Passt IMHO auch zu dem Verhalten, was ich bei einigen Kollegen mitbekommen habe - man hat alles an Sehenswürdigkeiten abgeklappert, wirkliche Kontakte hat man aufgrund der hohen Fluktuation nicht, da hockt man dann schon sehr oft in der Bude und haut sich die Hucke voll oder kifft sich sprichwörtlich ins Koma.