Thema:
Re:Auswandern und sich langsam totsaufen flat
Autor: JPS
Datum:25.10.24 00:27
Antwort auf:Auswandern und sich langsam totsaufen von peppi

>Er beschrieb das so: naja, hast halt nix zu tun, den ganzen Tag Strand ist halt auch irgendwann öde, am Haus was machen kannst du auch nicht immer, so wird aus kein Bier vor vier langsam aber sicher, zwei, zwölf, 10 usw. Dazu gibt's ja den ganzen leckeren Schnaps dort. Sind wohl echt ein paar Leute gewesen, die da unten nicht sehr alt wurden.

Naja, das kannst Du auch in Deutschland machen, ich sag nur "City-Treff" in Bebra.

Sollte die Leute von hier eher nicht treffen - zumindest nicht weil ihnen langweilig wird. Denn unsere zeitaufwendigen Hobbies kann man auch im Ausland betreiben.

Ist ja nicht so, dass man nur wegen der Auswanderung in ein sonnigeres Land plötzlich keine Indoor-Hobbies mehr haben kann. Im Gegenteil macht eine Klimaanlage das ganze sogar im Sommer erträglicher als hier bei uns, wo ich tatsächlich im Sommer an manchen Tagen keine Energie zum Zocken hatte, weil viel zu heiß in der Bude.

Ich habe sicher nicht vor auszuwandern um dann im Ausland mit dem 1 Euro Chang am Fliesentisch in irgendeinem schäbigen Renter-Treff zu sitzen und mir von einem Horst die neuesten Updates zum deutschen Politikgeschehen anzuhören. Das ist aber auch nicht das typische Expat-Leben in Thailand, auch wenn einem das in mancher reißerischen Doku so verkauft wird.

Auch als Tourist kann man da leicht einen falschen Eindruck gewinnen, da man natürlich eher die Leute sieht, die in der Kneipe hocken, als Expats die sich zu Hause aufhalten oder anderen Tätigkeiten abseits der Tourismus-Partymeilen nachgehen.

Und alles ist besser als so zu enden:

[https://www.infranken.de/storage/image/5/5/4/7/2987455_noscale_1ArrXd_xdQQUm.jpg]

Im Vergleich dazu fetzt sogar das $50 All-Inclusive Oktoberfest in Kambodscha:

[https://www.youtube.com/live/XWax84Wz8oY?si=ZXiFshgQEZyfPmSz&t=11017]


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