| Konnte ich mir lange nicht vorstellen |  |
Aber mittlerweile ändert sich die Lage doch. Hauptproblem war für mich vor allem die Verwurzelung mit Familie und Freunden. Das verändert sich jedoch (siehe unten). Zudem missfällt mir die politische Lage und gesellschaftliche Stimmung im Land zunehmend.
Meine Frau war dagegen immer sehr offen für ein Leben im Ausland, hat dort selbst gearbeitet. Sie ist allerdings familiär noch intensiver verbunden als ich. Wobei auch da die Argumentation folgt, dass man sich ja besuchen kann und der Alltag sowieso viele Treffen nicht zulässt. Und Ihre Eltern selbst schon fast die Hälfte des Jahres im Ausland verbringen.
Für uns gibt es zwei Optionen, die wir auch schon diskutiert haben. Beides können wir uns auch parallel vorstellen.
Ein Standbein wird in Berlin bleiben müssen, dafür haben wir quasi schon vorgesorgt.
Dies wollen wir ergänzen um einen Wohnsitz im Ausland. Unser Augenmerk fällt da aktuell auf Italien. Wir haben da eine Wohnung am Comer See im Blick. Wir mögen die Gegend dort sehr und sind mindestens einmal im Jahr in Mailand und oder Bergamo.
Als ferneres Ziel, aber dennoch vertretbar zu erreichen, haben wir Kanada im Hinterkopf. Ostküste. Wir werden im nächsten Jahr dort mal hinfliegen und vor dem Hintergrund dort möglicherweise zu leben uns intensiver damit auseinandersetzen. Besondere reizvoll wäre da die Nähe zu New York (meine Frau hat dort gelebt).
Wir überlegen also derzeit intensiv wie sich unser Leben in ein paar Jahren gestalten könnte. Kontakte haben wir in beiden Fällen schon geknüpft, um die Rahmenbedingungen für das Leben dort abzustecken. Mal sehen was die Zukunft bringt.
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