| Re:Habe ich vor, ich weiß nur noch nicht genau wohin. |  |
Ich habe Dein Ursprungsposting übrigens sehr interessiert gelesen. Man merkt, dass Du Dir über das Thema tiefergehende Gedanken gemacht hast.
>>Ich habe auch schon überlegt, ob ich es nicht sogar so mache, dass ich in verschiedene Länder auswandere. Also immer so für 6 Monate und dann einfach woanders hin. Ich kann dann ja immer noch irgendwo "hängen bleiben".
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>Das habe ich im Prinzip auch vor in der Anfangszeit.
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>Kostet halt ein wenig mehr sich immer nur für ein paar Monate irgendwo einzumieten und somit keinen vollen Rabatt für Jahresmieten aushandeln zu können. Zumal man dann vermutlich die besseren 2-6 Monate des Jahres wählen wird, in denen Nachfrage und Preise eher noch höher liegen.
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Ist mir immer noch lieber als mich festzulegen und da dann irgendwann doch wieder weg zu wollen. Eine Immobilie kaufen werde ich auf jeden Fall nicht. Ich will flexibel bleiben und mir keinen zusätzlichen Streß zulegen.
>Gleichzeitig braucht man für 6 Monate aber oft schon ein Visum, während je nach Land 1-3 Monate oft noch ohne Visum gehen. Von daher würde ich beim Springen zwischen Ländern evtl. versuchen unter dem Limit zu bleiben, bei dem ein Visum erforderlich ist.
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Das wäre `ne Möglichkeit. Aber wie das individuell ist, checke ich dann, wenn ich mich für ein Land entschieden habe. Vielleicht ändert sich ja bis dahin noch irgendwas.
>Damit ist man dann aber vielleicht wieder in anderer Hinsicht eingeschränkt, z.B. beim Eröffnen eines Bankkontos, was als "Kurzzeit-Tourist" eher schwierig ist oder beim lokalen Führerschein.
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Ich habe vor mein Haus in Deutschland zu behalten, bzw. es in meiner Abwesenheit als Ferienhaus zu vermieten.
Es könnte ja durchaus auch sein, dass ich im Alter an irgendeinem üblen Kram erkranke und dann doch lieber wieder hier wäre. Meine körperliche Verfassung wird in den nächsten Jahren sicherlich nicht besser und wer weiß, was da noch auf einen zukommt? Da bin ich dann wahrscheinlich froh etwas zu haben, wo ich mal eben hin zurück kann.
Also vermieten immer so für zwei bis drei Wochen und nicht dauerhaft. Das wäre hier kein Problem und ich hätte sogar schon eine Verwaltung für sowas. Dadurch hätte ich dann sogar ein zusätzliches Einkommen, mit dem ich aber jetzt nicht fest plane.
Wenn ich zurück will (oder muß), dann sag ich einfach "Ab jetzt nicht mehr vermieten!" und ziehe wieder ein.
Zunächst würde ich es aber sowieso als "Wohnsitz" behalten. Damit erübrigt sich auch alles was Konto und Krankenkasse angeht. Dank PV ist die Stromversorgung und damit auch heizen kein großes Problem.
Oder ich überlasse es ganz einfach Freunden und Bekannten für die Zeit. Das habe ich auch schon gemacht, wenn ich länger in Urlaub war. Dann hatten die auch gleich `nen schönen Ort für gratis Urlaub. :-)
>Auch die private Krankenversicherung könnte teurer werden, wenn man sich nicht auf ein Land oder eine Region festlegt.
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Wie gesagt, da ich (möglicherweise) erstmal quasi nur auf Zeit auswandern will dürfte das (erstmal) kein Problem sein.
>Alles nicht so einfach und unkompliziert, sondern fast an jeder Stelle mit Abwägungen von diversen Vor- und Nachteilen verbunden.
Natürlich, aber erstmal werde ich es wohl als "monatelanger Tourist" angehen und dann mal schauen wie es mir wo dauerhaft gefällt und wie es läuft.
Vielleicht hau ich auch dauerhaft einfach immer nur über den Winter (also vier Monate - von Anfang November bis Anfang März) ab und bleibe im Sommer doch in Deutschland. Das wäre zumindest für den Anfang ein ziemlich guter Plan und im Sommer gefällt es mir eigentlich auch hier ganz gut.
Aber wie gesagt, alles in der Schwebe. Mein ursprünglicher Plan war mal in ein Land auszuwandern wo immer Sommer ist. Aber inzwischen kam mir der Gedanke, dass ich auch ohne dort für immer zu wohnen immer im Sommer leben könnte, wenn ich einfach nur rechtzeitig den Wohnort wechsle.
Naja, es ist ja noch ein bisschen Zeit. Und bis dahin kann ich mir noch einige potentielle Auswanderungsländer ansehen.