| Re:Japanisches Familienauto für 14.000 $ |  |
>Und ich finde dass der echt gar nicht so schlecht aussieht.
Ich mag diese eckigen Vans eigentlich auch, aber nicht in so zwergwüchsig. Es gibt in Japan ja auch größere Vans dieser Art - die könnte ich mir durchaus auf dem westlichen Markt vorstellen.
>Weil in den USA und auch Europa alles immer Richtung größer geht.
Der Trend kommt aus den USA. Dort sind seit Jahrzehnten Pickups und größere (eigentlich - aber nicht zwingend - gewerblich zu nutzende) Wagen beim Treibstoff steuerlich begünstigt, sodass die Amis immer mehr Pickups o.ä. gekauft haben und irgendwann das SUV als neue Klasse entstanden ist.
>Kleinwagen werden immer unbeliebter und sterben immer mehr aus.
Wenn du dir die Angebotspalette der gängigen Hersteller anschaust, stirbt eher die Mittelklasselimousine aus bzw. wird von SUVs verdrängt. Kleinwagen haben durchaus noch ihre Kundschaft, weil in manchen Situationen einfach nur eine kurze Strecke zurückgelegt werden muss oder nicht genug Platz (Stellplätze aber auch Straßenquerschnitte) vorhanden ist.
>Wäre interessant zu sehen ob der asiatische Markt da hinterherhinkt und dass in ein 10 Jahren ähnlich aussieht.
Für den japanischen Markt kann ich sicher sagen, dass dort SUVs nie den Stellenwert bekommen werden, den sie bei uns im Westen mittlerweile (leider) haben. Die Japaner haben nicht den Platz und brauchen ihn auch nicht. Solche übergroßen Dinge sind ihnen fremd und eher unsympathisch (Ausnahmen bestätigen die Regel).