Thema: |
|
||
Autor: | sYntiq | ||
Datum: | 24.09.24 13:41 | ||
Antwort auf: | Re:Autoindustrie am Ende? von hellbringer | ||
>Bitte was? Bonizahlungen werden natürlich gestrichen, wenn es der Firma gerade schlecht geht. Zumindest kenne ich das so, aus Arbeitnehmersicht. Denn damit es der Firma gerade schecht geht, muss ja vorher was schief gelaufen sein, und das fällt in den Bemessungszeitraum des Bonus. Es hängt aber auch davon ab von welchen Zielen/Faktoren die Bonizahlungen abhängig sind. Ein Mitarbeiter, egal ob Manager oder einfacher Angestellter kann durchaus die festgelegten Ziele erfüllen und damit ein Anrecht auf seine Bonizahlungen haben obwohl es dem Unternehmen gleichzeitig immer schlechter geht. Wenn Bob in seinem Vertrag stehen hat "Schraub 100 Autos zusammen dann bekommst du X-Tausend Euro Bonus" und Bob schraubt 100 Autos zusammen, dann hat er Anrecht auf seinen Bonus. Völlig egal ob von den 100 Autos eventuell kein einziges verkauft wurde. Gibt auch die Möglichkeit dass die Bonizahlungen nicht an persönliche Ziele gekoppelt ist sondern allgemeine Kennzahlen. Da könnte es einer Firma im ersten Halbjahr extrem gut gehen, im zweiten werden dann Haufenweise Fehlentscheidungen getroffenen es geht mit der Firma bergab, allerdings lief das erste Halbjahr SO unerwartet gut dass die Kennzahlen übers Jahr gesehen trotz des schlechten zweiten Halbjahres so gut sind dass die Boni ausgezahlt werden müssen. |
|||
< antworten > | |||