| Re:Autoindustrie am Ende? |  |
>sollten sie.
>Boni Zahlungen sind in der Regel aber die Gratifikation für gute vergangene Ergebnisse.
>Geht jetzt nicht gegen dich: Darum verstehe ich die Aufregung um Boni Zahlungen nicht wenn es grad schlecht läuft. Boni Zahlungen sind, salopp fomuliert, nachträglich gezahlte Vergütungen. Meistens vertraglich zugesichert und an gewisse Maßzahlen geknüpft.
>Will man sowas nicht, sollte man die Verträge nicht so ausgestalten.
Das Problem ist, dass man es so will. Darum geht es ja! Das ist es, was ich kritisiere.
>Ich halte es für müßig sich jetzt an amerikanischen Beispielen zu orientieren.
>Die Hire and Fire Mentalität dort geht oft mit deutlich höheren Gehältern einher. Man kann nicht beides haben. Sicherheit und die Entschädigung dafür dass es diese nicht gibt.
Naja, dafür sind in Amerika auch die Lebenskosten deutlich höher. Also dort wo man gut verdient kostet alles gleich das x-fache. Das ist ja das nächste, ein Jobverlust bedeutet da in der Regel, dass du umziehen musst, weil du dir dein teures Leben dort nicht mehr leisten kannst, außer du hast das Glück kurz darauf einen gleichwertigen Job zu finden.
>Das war kein Gegenbeispiel dafür dass Bonizahlungen schlecht sind.
>sondern as Ergebnis vergangener Arbeit. Da kann es passieren, dass Bonizahlungen fällig werden obwohl es einer Firma *grad* schlecht geht.
>Das macht die Verpflichtung nicht obsolet.
Bitte was? Bonizahlungen werden natürlich gestrichen, wenn es der Firma gerade schlecht geht. Zumindest kenne ich das so, aus Arbeitnehmersicht. Denn damit es der Firma gerade schecht geht, muss ja vorher was schief gelaufen sein, und das fällt in den Bemessungszeitraum des Bonus.