| Re:USA denkt ueber Import Verbot von EV aus China nach.... |  |
>>Ich würde aber tatsächlich mit einer direkten Medienkampagne unserer Wirtschaft rechnen, die auf gar keinen Fall irgendwelche Hindernisse beim Handel mit China wollen, denn der Markt ist ja mittlerweile Kern vieler Rendite oder Absatzziele.
>
>Ist er das denn noch?
>Gerade wenn man die Einbrüche deutscher Autohersteller vergleicht, die AFAIK bisher die Branche waren die am meisten an den Exporten nach China partizipiert hat, lässt mich das hinterfragen:
>
>[https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/05/PD24_193_51.html]
>
>Die Handelsbilanz mit China sieht aktuell folgendermaßen aus:
>Im 1. Quartal 2024 überstieg der Wert der Importe aus China den Wert der Exporte nach China um 12,0 Milliarden Euro.
>
>gruß
Ich hatte hier diesen Artikel im Hinterkopf: [https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/brief-an-annalena-baerbock-deutsche-unternehmen-klagen-ueber-schleppende-visavergabe-fuer-chinesische-mitarbeiter-a-0a68e8f0-c0fd-4d30-ac7c-382fcf776ef7]
Mitte des Artikels:
„Der Erfolg in China ist in hohem Maße ausschlaggebend für den Gesamterfolg der Unternehmen“, wird in dem Brief betont. Das betreffe nicht nur den Geschäftserfolg, sondern auch das Vorantreiben von Innovationen.
Hier der letzte Absatz
"2023 war China nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit einem Warenaustausch im Wert von 254,5 Milliarden Euro erneut wichtigster Handelspartner Deutschlands. Die Ampelregierung hat Firmen vor zu großen Abhängigkeiten von China gewarnt und möchte Investitionen in anderen Ländern vorantreiben."
Es ist und bleibt mir einfach ein großes Rätsel wie man sich so auf diesen Markt preschen möchte und man dort nicht Vorsichtiger ist. Vielleicht ist mein Weltbild hier noch veraltet, aber gerade China und die dortigen Gepflogenheiten (zwingende 50/50 Prtnerschaft, Zugriff auf Forschung, teils fragwürde Rechtslage) lassen mich schon länger daran zweifeln, ob dieser Weg denn wirklich auch zukunftsfähig ist.