Thema:
Re:Dinge, die ihr immer mal machen wolltet. Und getan habt! flat
Autor: JPS
Datum:22.09.24 00:36
Antwort auf:Re:Dinge, die ihr immer mal machen wolltet. Und getan habt! von Arne

>Dafür ist mir noch eins eingefallen:
>- Spanisch sprechen
>Hat natürlich mit meinen langfristigen Auswanderungsplänen zu tun. Ich möchte nicht so gerne in ein Land auswandern, dessen Sprache ich nicht spreche.
>Die Gefahr besteht natürlich trotzdem, ich kann schließlich nicht jede Sprache können. Aber mit Spanisch würde ich die meine Möglichkeiten nochmal stark erhöhen. Englisch kann ich eh, aber mir fallen leider nicht viele englischsprachige Länder ein in die ich gerne auswandern würde.


Ja, das käme bei mir auch dazu. Macht aber erst Sinn, wenn ich mich tatsächlich auf ein Land festgelegt habe. Da es bei mir wohl eher Richtung Ost-/Südostasien gehen wird, kann ich die Sprache leider nicht vorbeugend lernen, da es zu viele mögliche Optionen gibt und ich wohl nicht mehr lange genug Zeit und ausreichend geistige Kapazitäten habe um gleich mehrere so deutlich fremde Sprachen zu lernen.

Wenn ich irgendwo länger bleibe will ich aber auf jeden Fall 1-2 Jahre Unterricht nehmen, um möglichst schnell zumindest B1-Niveau zu erreichen. Hoffe das reicht, wenn man vor Ort täglich dieser Sprache ausgesetzt ist, um dann selbst darauf aufzubauen.

Will nicht dauerhaft auf andere Expats und Einheimische aus der Tourismus-Branche beschränkt sein - vor allem weil unter den Expats nach meiner Beobachtung zu viele Alkoholiker und Schwurbler sind, die dann im "Traumland" nichts besseres zu tun haben, als deutsche Politik in einer Qualität eines AFD-Stammtisches zu diskutieren. 25jährige Techno-Hippies werden mir auch nichts bringen - dann wird die Auswahl schon deutlich dünner.

Positiv sehe ich, dass sich gerade Länder wie Thailand und Vietnam eher in einer Aufschwung/Wachstumsphase befinden. Das ist IMO fürs allgemeine Lebensgefühl weit angenehmer in einem Land zu leben das sich in einem Aufschwung befindet, als in einem Land das eher gegen den wirtschaftlichen Abstieg kämpft oder bestenfalls stagniert.

Ein insgesamt hoffnungsvolles Lebensgefühl statt Negativität macht viel fürs eigene Wohlbefinden aus. Auch ein Grund warum ich etliche andere Länder ausschließen würde, da ich nicht von Armut und Hoffnungslosigkeit umgeben sein will, selbst wenn es mir selbst dabei wirtschaftlich gut geht.


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