| Idaho Winter von Tony Burgess |  |
Der kleine Idaho Winter ist verhasst in seiner Stadt, weshalb es nicht verwundert, dass ihm am ersten Schultag des neuen Schuljahres jeder nach dem Leben trachtet. Wie er sich aus diesem Schlamassel befreit und was das alles mit Tré Cool von Green Day - in dem eine Frau steckt die in einem Frosch steckt der in eben diesem Tré Cool steckt - und verfickten Dinosauriern zu tun hat, erfährt man in diesem Hirnfurz von Roman.
Vielleicht bin ich einfach noch nicht bereit für Metafiktion - in welche die vorliegende Schreibdiarrhöe von Burgess einzuordnen ist - oder schlicht zu dumm die Genialität hinter Idaho Winter zu verstehen, für mich ist es in der Tat eines der schlechtesten Bücher die ich bisher gelesen habe. Dran geblieben bin ich auf Grund der geringen Seitenzahl und da sich das Buch quasi in einem Rutsch durchlesen lässt.
Positiv hervorzuheben sind das Buchformat (Quart), das Papier und auch die angenehme Typografie. Warum man allerdings bei Wagenbach so etwas verlegt - naja, eventuell gibt es ja jemanden der da einen anderen Blick drauf hat.
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