| Re:Was mir bei der Klimapolitik fehlt |  |
>>Welchen Vorteil hat denn das Klimageld? Im Prinzip verteuert man Verhalten was den neu erdachten Spielregeln nach schlecht ist, aber was man nicht vollständig verbieten kann. Dann entlastet man hinten rum diejenigen die sich an die neu erdachten Spielregeln halten, man belohnt also ein bestimmtes von außen indoktrinierte Verhalten. Ich muss beim Schreiben dieser Zeilen an einen Hund und Leckereien denken.
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>Internalisierung der Kosten durch die Verantwortlichen.
>Eine Tonne CO2 erzeugt geschätzte Schäden von 180€. Nur halt in meisten Fälle nicht beim Verursacher. Wenn man 50€ die Tonne CO2 vermeiden kann, wäre das für die gesamte Gesellschaft eigentlich eine gute Idee, weil man 130€ spart. Aber ohne CO2 Preis würden halt die 50€ Kosten beim Verursacher anfallen, während sich die 180€ Schaden die gesamte Gesellschaft treffen. Und das Klimageld verteilt die Einnahmen ja auch dann an die Menschen um, die zwar vom Klimawandel betroffen sind, aber ihn nur wenig verursacht haben.
Und Du glaubst die 130€ oder 180€ werden dann genau so genutzt um diesen Schaden zu beheben oder zu verhindern?
Ich kenne schon die Gegenargumente aber sofern das ein globales Problem ist sehe ich keinen guten Grund die hiesige Bevölkerung stärker zu gängeln als etwa jemanden der eine Tonne CO2 in den USA verursacht oder in Thailand. Den Mythos der Vorbildfunktion hat es mittlerweile auch zerlegt.