| Re:Wegen der angeblichen Kampagne gegen die Grünen... |  |
>>>Da hier so viele der Meinung sind, dass eine unglaublich perfide Pressekampagne Habeck möglicherweise den Weg ins Kanzleramt zunichte macht, wollte ich darauf noch mal kurz eingehen:
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>>>Ja, Bild hat übertrieben. Ich habe vor ein paar Wochen mal so eine Zusammentstellung von Bild-Schlagzeilen auf X / Twitter gesehen und das war schon sehr polemisch und teilweise auch unter der Gürtellinie. Auch andere konservative Medien wie Welt oder Cicero haben da gerne mitgemacht.
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>>Es ist nicht nur die BILD, sondern auch andere Medien springen auf den Zug auf. Siehe die angeblich großen Skandale um Habeck, von denen wirklich nichts übrig geblieben ist.
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>>>Aber glaubt ihr wirklich, dass eine signifikante Zahl potenzieller Grün-Wähler sich durch ein paar Springer-Schlagzeilen beeinflussen lässt? Zumal Spiegel, Zeit, SZ, taz und große Teile des ÖRR nach wie vor äusserst wohlwollend über die Grünen berichten, ebenso ein Großteil der wichtigen Influencer. Bei welchen Medien kann man die potenziellen Wähler wohl eher verorten?
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>>>Sicherlich ist die Berichterstattung geeignet, das Vertrauen in die Ampel bei großen Teilen der Bevölkerung schrumpfen zu lassen. Auch die Äusserungen "mit den Grünen geht es einfach nicht" bei diversen Unionspolitikern waren sicherlich dadurch beeinflusst. Das Schrumpfen in den Umfragen dürfte aber andere Gründe gehabt haben. Zum Beispiel, dass das erste Wahlversprechen schon beim Eingehen der Koalition gebrochen wurde ("kein Koalitionsvertrag, in dem kein Tempolimit steht").
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>>>Wobei nach den aktuellen Umfragen die Grünen seit der BTW mal gerade je nach Institut 1,8 bis 4,8% verloren haben und damit von den Ampelparteien noch am besten darstehen. Für mich sind die Verluste durch die Kampagne jedenfalls nur ein Mythos und die Grünen selbst wären gut beraten, die Ursachen erst mal bei sich selbst zu suchen.
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>>Es geht nicht nur darum, dem Grünen Stimmen wegzunehmen, sondern alles zu diskreditieren, wofür die Grünen stehen. Ihnen Kompetenzen abzusprechen. Flüchtlingspolitik, Klimawamdel, Gendern, Freigabe von Gras, Emergiewende, und, und, und. Oder alternativ sie als Partei hinzustellen, die seit Jahrzehnten im verborgenen die Strippen zieht.
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>Die Bilanz aller von Grünen vertretenen Resorts sind Desaströs. Die Wirtschaft schmiert komplett ab, die Deutsche Energiewende ist zum international abschreckendem Beispiel wie man es nicht machen sollte verkommen und außenpolitisch ist Deutschland mittlerweile nicht mehr mehr als eine belächelte Peinlichkeit, die mehr durch dümmliche X Tweets als durch diplomatisches Geschick auf sich aufmerksam macht.
>Dinge wie Gendern, Selbstbestimmung, Canabis u.ä. werden zu Riesenthemen hochstilisiert, haben für die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen aber überhaupt keine Bedeutung.
>D.h. den Absturz haben sich die Grünen schon ganz alleine hart erarbeitet.
>Schuld sind also nicht irgendwelchen tatsächlichen oder vermeintlichen Kampagnen sondern die realen Resultate Grüner bzw. der Ampelpolitik, die sich täglich in immer neuen, negativen Botschaften manifestieren.
Danke für die Bestätigung meiner These.