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Autor: | Lord Chaos | ||
Datum: | 18.09.24 15:23 | ||
Antwort auf: | Re:München OB Reiter: Pistorius als SPD-Kanzlerkandidat? von suicuique | ||
>>Ein Argument könnte beispielsweise sein, dass es gute Gründe hat, weshalb im Bundestag oder in politischen Parteien ein Querschnitt der Gesellschaft sein sollte. > >Jetz wird es abstrus. Sorry. > >Warum bei der Abbildung der Gesellschaft im Bundestag bei unterschiedlichen Ausbildungsvita aufhören? > >Was ist mit Kindern und Jugendlichen? > >Kennst du ein Land das versucht den Querschnitt der Bevölkerung bei gewählten Repräsentanten abzubilden? Nur eins? >Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - einerseits sollen sie frei gewählt werden dürfen, andererseits soll das Wahlergebnis einem Abbildungsgedanken genügen. Wie willst Du diese Unvereinbarkeit unter einen Hut bringen? > >Nee, sorry Lord, aber hier argumentierst Du dich IMO in eine Sackgasse. > >EDIT: Und bevor jemand meint ich will damit einen Standardabgeordneten propagieren mit Standardlaufbahn samt Hochschulabschluss. Keineswegs. Das ist mit komplett egal. Soll er von mir aus gelernter Tischler gewesen sein. Oder Callcentermitarbeiter. solange er Menschen für seine Politik begeistern kann und genug Stimmen kriegt soll er auch Repräsentant werden können. >Ich halte nur nichts von der Idee der Querschnitt der Bevölkerung solle ein Maßstab für die Besetzung des Bundestages sein. Ich schreibe „sein sollte“, nicht ist. Und das ist auch etwas, worüber Politikwissenschaftler durchaus auch in eine ähnliche Richtung argumentieren, beziehungsweise auch darauf hinweisen, dass dadurch Entscheidungen auch verzerrt getroffen werden können, weil gewisse Gruppen nicht richtig repräsentiert werden. [https://www.deutschlandfunkkultur.de/abgeordnete-im-bundestag-kein-getreues-abbild-der-100.html] |
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