| Re:Einfach in der EU Sperren wäre ein mittel |  |
>>Aber ohne jetzt groß eine Diskussion starten zu wollen, hilft ehrliche Politik auch ziemlich direkt gegen das erstarken der Populisten. Ich habe keine "so einfach ist das" Lösung parat, aber ich glaube man kann schon sagen, dass es für die normale Bevölkerung OHNE Grundbesitz nicht wirklich besser geworden ist die letzten Jahre. Dazu kommt, dass mit dem Beginn von Corona auf auf die Jugend und deren belange ziemlich geschissen wird a la "Sollen sie halt ein Fenster aufmachen in der Schule" (überspitzt und natürlich sehr verkürzt).
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>Diese Einschränkung versteh ich so, dass du der Meinung bist der Familie im Reihenhaus geht es deutlich besser in den letzten Jahren.
Habe ich so nicht geschrieben und/oder auch nicht gemeint. Ich meinte damit Menschen denen Grund gehört und nicht z.B. in der ersten Rate sind. Wenn man z.B. selber in einem bezahlten Haus/Wohnung woht oder es klar ist, dass man dieses früher oder später erbt, kann man schon optimistischer in die Zukunft schauen, würde ich sagen.
Ich komme ursprünglich aus der Rhein-Main Region und bin in einem Alter in dem mein Umfeld immer häufiger erbt. Durch die krassen Preisanstiege der letzten 20-30 Jahre ist es hier schon heftig. Reihenhaus heißt hier +500.000 €, Wohnung mit 50 qm +300.000 €, freistehendes Haus oder Baugrund auch ruck zuck mal +1.000.000 €.
Keiner in meinem entfernten Freundes oder Bekanntenkreis mit Besitz (abbezahlt) hat IMO ernsthafte Zukunftssorgen. Hier geht es primär um die optimale Versteuerung des Erbes, zu teure Renovierungskosten weil ja alles schick sein soll, PV Anlagen für den oder die Neuwagen etc.
Das soll keinesfalls eine Neiddebatte werden, aber ich wollte damit aufzeigen, dass Menschen mit (Grund)Besitz in der Regel doch andere Sorgen haben, als Menschen denen quasi nichts gehört.
>Glaubst Du das?
Mit so einem Polster lässt es sich schon optimistischer in der Zukunft schauen, ja, das glaube ich schon.
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>gruß