| Re:Rentner und der Führerschein |  |
>Wann kommt endlich eine Eignungsprüfung der sich jeder Rentner unterziehen muss?
Ist schon ein wenig paradox, wenn man sieht, wie krass wir sonst alles regelm im Straßenverkehr. Führerschein bekommen ist wohl so schwer wie sonst nirgendwo. Abgase vom Auto und Sicherheitstechnik werden alle 2 Jahre kontrolliert. Aber fahren darf man so lange man will.
Ich würde mir wünschen, dass eine wirklich sehr pragmatische Lösung gefunden wird und da sich nicht gleich die Bürokratie-Perfektionisten austoben.
Schrieb an Führerscheinbesitzer zum 70.: "Bitte machen in den nächsten 3 Monaten: Ärztlicher Check bei Haus- + Augenarzt und danach 2 Doppelfahrstunden in der Fahrschule"
Die erhobenen Befunde tragen Ärzte und Fahrlehrer in ein Online-Formular, Führerscheinstelle speichert es ab (wo es dann bei Kontrollen gegengecheckt werden kann). 5 Jahre später der gleiche Spaß.
Es sind ja meistens noch Ältere, die so komplett überfordert sind, dass sie massive Fehler machen. Es gibt aber auch immer welche, die einfach besonders ängstlich/überfordert waren und damit auch Situationen provozieren (kein Trecker überholen können oder alleine mit 40 über ne 100er-Landstraße.....).
Aber gleich ne abgespeckte neue Fahrprüfung machen, fände ich auch überzogen, wenn man die heutige Regelung anschaut.
> dass ihr aber der Führerschein entzogen wurde steht nirgends, weil es wahrscheinlich nicht passiert ist.
Da steht, dass die Führerscheinstelle informiert wurde. Da müsste dann eigentlich noch mal ein ärztlicher Test angeordnet werden, um die Fahrtauglichkeit zu prüfen. Aber wenn sie nur kurzzeitig verwirrt war aufgrund eines medizinischen Problems könnte sie das ja noch bestehen.