| Re:an alle die das so lustig finden |  |
>>>Das von tse beschriebene Szenario würde mich nerven ohne Ende; das ist keine Option für mich.
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>>Ich kann diese Erwartung verstehen. Mir und vielen anderen ging es genauso. Und dann hat mans gemacht, und ich bin fast zu 100% sicher: nach 3 Wochen würdest Du über diese Sorge lächeln. Aber ich kann verstehen dass man denkt: so ein Tinneff.
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>Ich verstehe das nicht so ganz. Bisher sind alle zum tanken gefahren und es hat auch niemanden umgebracht. Jetzt hat man E-Parkplätze und Tankstellen und anscheinend gibts Apps, die einem sagen, wo es freie Ladeplätze gibt.
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>Was ist also das Problem? Weil man das Bonusfeature Wallbox nicht nutzen kann, greift man wieder zum Benziner, mit dem man aber den selben Zirkus veranstalten muss, abzüglich (?) App und E-Parkplätze? Weil man doppelt so lang braucht?
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>Schon irgendwie sehr traurig, bloß keinen Millimeter aus der Komfortzone raus.
Ja, so ist es irgendwie. Und eben diese abstrakte Sorge, dass man plötzlich ständig stundenlang an Ladepunkten sinnlos rumsteht, nachdem man stundenlang in einer Warteschlange gestanden hat.
Aber die Realität sieht anders aus. Im Schnitt werden Autos am Tag 2x 15 km bewegt. Nur 0,x% aller Fahrten sind überhaupt länger als 100 km. Der durchschnittliche Fahrer müsste also statt alle 2 Wochen 10 Minuten mit einem Tankvorgang dann 1x die Woche 20 Minuten laden. Selbst im Worst Case Szenario, also falls die Zeit dann wirklich „tot“ wäre (was sie meist nicht ist), wäre das eigentlich ein verkfraftbarer no Brainer, va weils inzwischen eben wirklich viele Lademöglichkeiten aller Geschwindigkeiten/Leistungen gibt.
Aber im Kopf sehen die Szenarien eben anders aus… und ich kanns nachvollziehen, ich habe auch verunsichert den Schritt gemacht und nach 3 Wochen gedacht „warum erst jetzt?“.