| Re:Nur 23 Medaillen und übermorgen isses vorbei |  |
>>Ich seh das anders. Es ist ein sportlicher Wettkampf.
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>Was aber nicht automatisch heißt, dass man den Fokus auf die besten drei Platzierungen haben muss. Der Olympische Gedanke ist dir schon bekannt, oder? Da steht nicht der Sieg im Vordergrund, sondern der gemeinsame und friedliche Wettkampf aller Nationen.
Ja genau, deswegen wurden die Sieger schon bei den Olympischen Spielen der Antike verehrt und privilegiert behandelt. Wer/Was soll am Ende eines Wettkampfes denn im Fokus stehen? Man zeigt nicht, wie der Erste ins Ziel läuft sondern wie alle Teilnehmer am Ende friedlich Tee trinken? Wer will das sehen? Es ist nun mal ein WETTKAMPF und da geht es prinzipiell darum, zu gewinnen.
>Die Amis mit ihrem Hang zum Starkult, Nike mit seinen auf einzelne Personen zugeschnittenen Hype-Werbekampagnen und (ausgerechnet) die Chinesen, die für die Heimatspiele in Peking 2008 das Ziel ausgegeben hatten, die mit Abstand erfolgreichste Nation bei den Spielen sein zu wollen, haben dafür gesorgt, dass immer mehr auf diesen bescheuerten Medaillenspiegel geglotzt wird. Das war früher bei weitem nicht so.
Imo kompletter Quatsch. Früher war das deutlich schlimmer, gerade zur Zeiten des Kalten Krieges. Vielleicht meinst du mit "früher" 1896, da magst du vermutlich recht haben.
>Dieser blöde Medaillenspiegel ist doch was für Politiker, die messen wollen, ob ihr Input auch den gewünschten Output gebracht hat (s. deutsche Sportförderung).
Ich checke den Medaillenspiegel mehrmals täglich und bin kein Politiker.
>Oder für Deppen mit zu kleinem Selbstbewusstsein, die sich was darauf einbilden, wenn ihr Land da besonders weit oben ist.
Ja und vermutlich haben sie auch alle einen kleinen Penis.