Thema:
Re:Hammer. Die können einpacken. Walz ist... flat
Autor: Nostra8
Datum:07.08.24 15:28
Antwort auf:Re:Hammer. Die können einpacken. Walz ist... von MattR

>>>>>>>Das nächste entscheidende Thema ist, was jetzt der Iran macht und wie die USA reagiert.
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>>>>>>Nö. It's the economy, stupid. Nach dem Motto: Geht es mir heute besser, als vor 4 Jahren? Übrigens eine sehr gesunde Einstellung. In Deutschland heißt es stattdessen: Geht es dem Bürgergeldempfänger auch wirklich schlechter als mir? Spart der Staat auch genug (und macht mir da Leben schlechter - lol)? Entsprechend beschissen ist die Politik dann auch.
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>>>>>Dort gibt es keinen Bürgergeld Empfänger in diesem Umfang. Die eigene Leistung kommt primär einem selbst zu gute, was anspornt und auch das eingehen von Risiken attraktiv macht.
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>>>>... oder man landet halt auf der Straße und verhungert im schlimmsten fall. (bestimmt überspitzt, ich weiß.)
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>>>>Nee, das Wegbrechen von Lebensgrundlagen wie Essen, Krankenversicherung und ein Dach über dem Kopf sollte IMO nicht einzig und alleine durch deinen Arbeitgeber gesteuert werden können. Gibt es gewisse Dinge die andere Länder besser machen, auf jeden Fall.
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>>>>Mir fällt aber auf die schnelle ganz, ganz wenig ein, was ich von den USA in unsere Lebenswelt importiert haben möchte. Krankenversicheurng, Umweltauflagen, Konsumentenschutz, Schutz vor Ausbeutung durch Arbeitgeberrechte usw. möchte ich auf gar keinen Fall missen.
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>>>>>gesendet mit m!client für iOS
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>>>Der Fehler der hier im Thread / zu Lande gemacht wird ist davon auszugehen das dieses Wertesystem dort ebenfalls großen Anklang findet vom Rest der Welt gar nicht zu reden.
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>>>Erfolg, Aufstiegsversprechen, in Aussicht gestellter hoher Lebensstandard zieht weltweit.
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>>>gesendet mit m!client für iOS
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>>Als wenn das Bürgergeld einen in Saus und Braus leben läßt.
>>Durch harte Arbeit kann man es auch hier zu etwas bringen.
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>Es ist deutlich motivierender weniger als die Hälfte an Steuern und Sozialabgaben zu leisten.


Das steht außer Frage! Die Abgabenlast ist zu hoch, gerade bei niedrigen Einkommen (die Definition von niedrig ist bestimmt streitbar und sollte deutlich angehoben werden)!

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>Ich kenne die Berechnungen in meinem Team was ein Mitarbeiter in München brutto, ag brutto kostet und netto bekommt und ebenso etwa in den USA dort ist alles absolut und relativ deutlich höher bis hin zur erwartenden Rente.


In D bzw Europa ist deine Überlebensmöglichkeit eben nicht an einen AG gekoppelt, was ich (und ich glaube die deutliche Mehrheit der Europäer sieht das auch so) auch gut finde. Niemand sollte in absolute scheiß Jobs oder in die Abhängigkeit gegenüber Arschloch-AG gezwungen werden, da sonst keine andere Möglichkeit besteht.

Aber ja, Arbeit muss sich wieder deutlich mehr lohnen, da bin ich voll bei dir! Wir beide haben aber wohl eine unterschiedliche Auffassung, wie man denn nun dahin kommt. ;)

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