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Autor: | Lynne | ||
Datum: | 07.08.24 12:32 | ||
Antwort auf: | Politik in Deutschland und Europa, Nummer 29 von Lord Chaos | ||
Eigentlicher Plan war, die Suche bis 2031 abzuschließen, schlappe 70 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten AKWs. Einlagerung dann ab 2050. Vor knapp 2 Jahren dann eine kleine Verschiebung auf 2046 (oder 2068): [https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/suche-nach-atommuell-endlager-103.html] Ein Ort für hochradioaktiven Müll könnte im schnelleren von zwei Szenarien bis 2046 feststehen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung", der ein Papier der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) vorliegt. Demnach würde es im langsameren Szenario sogar erst 2068 eine Entscheidung geben. Die Auswertung geologischer Daten und auch die Entwicklung der nötigen Methoden verlange mehr Zeit, sagte BGE-Geschäftsführer Steffen Kanitz der Zeitung. "Der Aufwand hat sich sukzessive ergeben." Und jetzt sind wir schon bei 2074, aber nur bei "idealen Projektablauf": [https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/atommuell-endlager-104.html] Leicht stinkig reagieren mittlerweile auch die Gemeinden, die seit (und in kommenden auch) Jahrzehnten Zwischenlager sind: [https://www.tagesschau.de/inland/regional/schleswigholstein/atommuell-zwischenlager-100.html] Und kostet sinnlos weiterhin und für weitere hunderte/tausende Jahre ohne Ende Geld - tolle Technologie! Lynne |
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