Thema: |
|
||
Autor: | _bla_ | ||
Datum: | 03.08.24 09:11 | ||
Antwort auf: | Re:Jo, die FDP mal wieder von underberg | ||
>Im Artikel steht, dass teilweise bis zu 60 kg zugelassen sein sollen. Weiß jetzt nicht in welchen Fällen, aber für die von dir verlinkten Anhänger würde das ja reichen. Der Erste ist knapp drüber und kommt auf maximal 62.3 kg. Oder hier bist du auch bei knapp 65 kg: [https://www.fahrradwelt.com/Artikel-Croozer-Dog-Mikke---Moss-Green--2024--incl--Versand-bei-Fahrradwelt-International-2113617414.html] >Zwei Kinder mit jeweils > 20 kg im Anhänger ist imo aber ein ziemlicher Extremfall. Die dürften dann schon so um die 5 Jahre alt sein. Oder halt du hast neben Kindern vielleicht noch ein paar Kilo anderes Zeug mit. Auf das Kernproblem gehst du aber gar nicht ein: Wenn Wissing grundsätzlich eine eher vorsichtige Linie fahren würde und dafür bekannt wäre, im Zweifel eher der Sicherheit den Vorrang zu geben, dann würde auch eine Einschränkung bei Fahrradanhängern durchaus vertretbar sein. Aber die Kernüberzeugung von Wissing scheint eben nicht zu sein, das grundsätzlich die Eigenverantwortung Vorrang hat und man Fahrradfahren schon zutrauen kann, sehr schwere Anhänger entsprechend vorsichtig zu nutzen, genauso wie er Autofahren vertraut auch ohne Geschwindigkeitsbegrenzung eine der Situation angepasste Geschwindigkeit zu wählen oder davon ausgeht, das Senioren mit Reaktionsproblemen schon selbstständig aufs Autofahren verzichten. Sondern die Kernüberzeugung scheint stattdessen zu sein, das man nichts machen darf, was Autofahrern nicht gefällt. Fahrradanhänger einschränken kein Problem. E-Scooter auf den Bürgersteig, kein Problem Hauptsache sie stören keine Autofahrer. Bessere Bedingungen für Fußgänger -> Wissing warnt vor einer Einschränkung der Autofahrer. |
|||
< antworten > | |||