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Autor: | Kilik2001 | ||
Datum: | 03.08.24 08:00 | ||
Antwort auf: | Jo, die FDP mal wieder von joelcoen | ||
>[https://www.sazbike.de/markt-politik/verkehrssicherheit/bundesverkehrsministerium-plant-gesetzesverschaerfung-fahrradbremsen-2928526.html] "Abschließend bleibt zu bemerken: Als intendierte Folge der geplanten Verschärfung kann man positiv nur unterstellen, dass Radverkehr sicherer werden soll. Schwache Fahrradbremsen jedoch wurden bisher nicht in nennenswertem Umfang als Ursache für Fahrradunfälle ausgemacht, vielmehr spielten gefährliche Infrastruktur, also schlechte Radwege, oder mangelnde Fahrradbeherrschung (zum Beispiel zu starke Bremsvorgänge) bei Alleinunfällen ein Rolle. Lediglich alte Fahrräder mit abgenutzten Bremsbelägen und verschlissenen Zügen könnten mit schweren Anhängern bei entsprechend optimistischer Fahrweise an ihre Grenzen kommen. Die Bremsleistung allerdings kann jedes gute Fahrradgeschäft für 80 Euro hinreichend verbessern." Zu so einem Schwachsinn fällt einem echt nichts mehr ein. Die fantasieren sich da irgendeine mögliche Gefahr zusammen, die statistisch überhaupt keine Relevanz hat. Und zu den Anhängern mal gerade gegoogelt: "Im Jahr 2020 gab es 69.765 polizeilich erfasste Unfälle mit Fahrradbeteiligung. Davon betrafen 14 Unfälle ( = 0,02% aller Fahrradunfälle) korrekt mitgenommene Kinder im Anhänger. Diese wurden fast aussschließlich nur leicht verletzt." Wer kennt sie auch nicht, die zahlreichen Unfälle mit Anhängern. Sehr wichtige Stellschraube für die Gefahr im Straßenverkehr, LOL. |
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