Thema:
Re:Pfui: Frauenboxen flat
Autor: Phil Gates
Datum:02.08.24 11:35
Antwort auf:Re:Pfui: Frauenboxen von Florian M.

>Und „er/sie“ zu schreiben finde ich in diesem Fall wirklich unpassend.

Naja, es geht hier ja eben nicht um das soziale Geschlecht, da ist sie natürlich eine Frau, das ist überhaupt kein Thema. Das Problem hier ist nun einmal, ob Menschen, die Chromosomenvarianten aufweisen, durch welche sie einen Vorteil bei Sportwettkämpfen gegenüber Frauen mit XX-Chromosomen haben, bei Wettkämpfen der Frauen teilnehmen sollten. Und dafür muss geklärt sein, ob sie biologisch weiblich ist oder nicht. Ja, "er/sie" ist insofern nicht ganz passend weil sie vermutlich eben nicht eindeutig männlich oder weiblich ist. Dafür gibt es aber in der deutschen Sprache kein Pronomen, und "ens", wie von Lann Hornscheidt vorgeschlagen, hätte so geklungen, als ob ich mich über sie lustig machen will, ich kenne die Verwendung von "ens" nur bei Rechten, die sich über non-binäre, trans etc. Leute lustig machen, und das tue ich gerade nicht. Mir geht es rein darum, dass der Wettkampf fair bleibt. Das Beste wäre wie gesagt, wenn man eine eigene Klasse für nicht eindeutig männlich oder weibliche Personen schaffen würde. So selten ist das ja gar nicht.


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