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| Autor: | Phil Gates | ||
| Datum: | 02.08.24 00:49 | ||
| Antwort auf: | Re:Ich bin verwirrt von Phil Gates | ||
>>>>>>>>... sind das nun zwei biologische Frauen die sich als Frauen identifizieren undhalt einfach einen zu hohen Testosteronspiegel haben, oder sind das Transfrauen? >>>>>>>> >>>>>>>>Kein Artikel, den ich geenteentegeht habe, hat sich irgendwie dazu ausgelassen. >>>>>>>> >>>>>>>>Wenns biologische Frauen sind, die sich als Frauen identifizieren, wäre es doch unfair sie auszuschließen, nur wegen der Hormone? Dafür kann man doch nix? >>>>>>> >>>>>>>Iirc sind es zwei Männer, Transgender. >>>>>> >>>>>>Nope, eben nicht. Wurde im Vorfeld oft falsch berichtet: >>>>>> >>>>>>"In einer früheren Version dieses Artikels wurden die Boxerinnen Lin Yu-Ting und Imane Khelif fälschlicherweise als Transgender-Athletinnen bezeichnet. Beide Athletinnen gelten gemäß uns aktuell zugänglichen Informationen als cisgender Frauen, die bei internationalen Wettkämpfen als Frauen anerkannt werden." >>>>> >>>>>Sie haben weibliche Geschlechtsorgane, sind afaik aber XY-Frauen. >>>>> >>>>>[https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau] >>>>> >>>>>Aus Wiki: >>>>>"Im März 2023 wurde Khelif kurz vor ihrem Goldmedaillenkampf gegen Yang Liu von den Frauenweltmeisterschaften in Indien ausgeschlossen, weil sie einen das Geschlecht prüfenden biochemischen DNA-Test nicht bestanden hätte. Umar Nasarowitsch Kremlew, Präsident der International Boxing Association (IBA), erklärte, dass DNA-Tests bewiesen hätten, dass Khelif über XY-Chromosomen verfüge, und dass sie versucht habe, „ihre Kollegen zu täuschen und sich als Frau auszugeben“. >>>>> >>>>>XY-Frauen gab es schon immer in der Leichtathletik, z.B.: >>>>> >>>>>[https://en.wikipedia.org/wiki/Foekje_Dillema] >>>>> >>>>>[https://en.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Ratjen] >>>>> >>>>>[https://de.wikipedia.org/wiki/Stanis%C5%82awa_Walasiewicz] >>>> >>>>Womöglich ist das so, aber so oder so sind es Frauen. >>>> >>>>Ob sie bei einem Frauenwettkampf starten dürfen, müssen Verbände, Veranstalter oder so entscheiden. Ich bin nur froh, dass ich dieses Regelwerk nicht ausarbeiten muss. >>>> >>>>Und selbst wenn sie nicht antreten dürfen (wie bei der WM), sind sie dennoch weiterhin Frauen. >>> >>>Natürlich sind sie rechtlich Frauen. Ob sie es biologisch sind ist eine andere Frage. Und in jedem Fall bin ich froh, dass ich sowohl biologisch wie auch mental dem mir bei Geburt zugewiesenen Geschlecht entspreche, heterosexuell bin usw. Man kann sich kaum ausmalen, was es mit einem Menschen, der Zeit seines Lebens davon ausging eine Frau zu sein macht, wenn sich die halbe Welt das Maul darüber zerreißt, ob man eine echte Frau ist. Davon zu trennen ist aber, ob ein Mensch mit entsprechenden Variationen gegen „normale“ (wirklich bewusst in Anführungszeichen gesetzt) Frauen antreten sollte. Eine ähnliche Problematik sehe ich in der Bionik. Wir sind vermutlich nicht mehr weit entfernt davon, dass Menschen mit Behinderungen bei den Olympischen Spielen und nicht bei den Paralympics antreten, weil sie die Zeiten schaffen. Dann stellt sich aber die Frage, ob es fair ist, wenn jemand mit High-Tech Prothesen im Schwimmen oder Sprint antritt und ne Sekunde schneller ist als die nicht behinderten. >>> >>>gesendet mit m!client für iOS >> >> >>Ähhh, dass sind keine Deus Ex Augmentierungen, womit mal eben übermenschliche Kräfte entwickelt und Wände einschlagen kann, sondern schlicht Prothesen die eine Teilnahme am Leben ohne größere Einschränkungen ermöglichen. >> >>Wenn die also mal einen Nichtbehinderten schlagen, dann war der Nichtbehinderte wohl einfach nur schlechter bzw hatte einen gebrauchten Tag. > >Dass man mit Prothesen keine Marvel-Superkräfte erschafft ist mir klar. Aber Pistorius war damals schon relativ nahe an einer Zeit, mit der man sich für die olympischen Spiele qualifizieren könnte. Jetzt sind wir 20 Jahre weiter. Die Sprungkraft, die Du mit Prothesen erreichst, dürfte beim Sprinten einen erheblichen Vorteil bringen. Es gibt ja auch für nicht behinderte diese Känguruh-Jumps mit denen man zwei Meter hoch springen kann. Schraub die an den Stumpf eines halbwegs sportlichen Beinamputierten und der konkurriert mit der Weltspitze im Hochsprung. > >gesendet mit m!client für iOS Korrigiere: Pistorius war in London ja sogar am Start bei den nicht behinderten Sportlern. Und es gab Gutachten, dass seine Prothesen ihm einen Vorteil verschaffen und andere Gutachten, die dann gesagt haben, er hätte dadurch aber auch Nachteile. Die Technologie geht da aber weiter. Es gibt mittlerweile Exo-Skelette für Querschnittgelähmte, mit denen die wieder gehen können. Das ist alles noch sehr holprig, aber denk mal 10, 20 Jahre weiter. Dann sind wir vielleicht doch bei Deus Ex. gesendet mit m!client für iOS |
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