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| Autor: | KO | ||
| Datum: | 30.06.24 14:08 | ||
| Antwort auf: | Fragen an die Experten bzgl. der Aufstellung von Biden von kellaabaa | ||
>Ist es nicht ein ungeschriebenes Gesetz in den USA, dass eine Partei, die den aktuellen Präsidenten stellt, diesen auch immer für eine zweite Amtszeit nominiert? >Oder gab es auch schon Fälle, wo dies nicht der Fall war? Nein, eigentlich nie. Außer bei einem Skandal wie Richard Nixon's Watergate Affäre, aber dann spielt die Amtszeit auch keine Rolle, so einen Präsidenten sägt man ab wann man will. Es gilt als Frage der Ehre das ein Präsident für 8 Jahre aktiv ist. Schafft er nur 4 Jahre geht in die Geschichte als "gescheitert" ein, weil er früher "aufgeben" mußte als es nötig gewesen wäre. Ich würde sagen diese 2 Amtszeiten Regel ist eh ziemlicher Schwachsinn. Warum nicht einen Staatschef der beliebt ist und den Job gut macht solange im Amt halten wie er kann. Obama ist nach wie vor sehr viel jünger und fitter als Joe Biden und hätte Trump auch locker geschlagen. Wenn derjenige Mist baut haben wir dafür in Deutschland z.B: ein konstruktives Mißtrauensvotum was bei Helmut Schmidt angewandt wurde. Also Kanzler kann jederzeit von der Partei abgesägt werden. >Könnte IMO der entscheidende Grund sein, warum es Biden und eben nicht ein anderer geworden ist. Klingt jetzt erst mal nach Captain Obvious, aber viele fragen sich ja, ob es keinen geeigneteren Kandidaten gegeben hätte. Was, wenn ja, aber dies aufgrund von "Traditionen" einfach keine Rolle gespielt hat? Wie unten erwähnt. Der Hauptgrund ist das der Präsidentschaftskandidat denn man in den Vorwahlen partei intern festgelegt hat, das war mit großem Abstand Joe Biden, auf das Amit eingeschworen wird und keinem anderen bei den Demokraten ist es danach noch erlaubt die Person in Frage zu stellen. Wer das tut kann damit rechnen das man ihn aus der Partei wirft. Ich bin sicher es gibt mehr als genug Demokraten die Zweifel an Joe Bidens Befähigung haben, aber lieber die Klappe halten. |
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