| Das Gegenteil -nt |  |
>Mit Blick auf meine Lebenszeit, meine Nerven und meine alltägliche Laune habe ich schon Anfang des Jahres beschlossen, mich mit dem diesjährigen US-Wahlkampf so wenig wie möglich beschäftigen zu wollen. Keine Umfrageergebnisse, keine Prognosen, keine TV-Duelle, keine Berichterstattung und noch nicht mal irgendwelche komödiantischen Aufarbeitungen von Steve Colbert oder John Oliver. Ich will mit diesem psychischen Sprengstoff nichts zu tun haben und versuche alles großräumig zu umfahren. (Natürlich wird es wahrscheinlich Ausnahmen geben, aber - das ist die Absicht - nur sehr wenige und sehr gezielte.)
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>Beeinflussen können wir Europäer am Ergebnis rein gar nichts. Beeinflussen wird uns das Ergebnis aber erheblich - insbesondere wenn der orange Soziopath wieder ins Weiße Haus zurückkehren sollte. Angesichts dessen genieße ich die nächsten Monate lieber in relativer Ruhe und nehme das Ergebnis Anfang November eben so wie es kommt.
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>Wie handhabt ihr es? Voll reinstürzen in jede Wasserstandsmeldung oder ebenfalls Blackout?