| Re:Pfui: Karl Nehammer |  |
>>Magst Du Dir ausdenken wie eine Umfrage zur Todesstrafe ausgehen würde, direkt im Anschluss nachdem paar Kinder misshandelt und umgebracht worden sind?
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>Dafür bräuchte es (je nach Land) aber vermutlich eine Änderung der Verfassung und deshalb auch zwingend eine Volksabstimmung, die dann auch bindend ist.
Ich weiss zwar nicht genau was Du mit dem Einwurf sagen willst, aber in Deutschland braucht es m. W. keine Volksabstimmung für die Änderung des Grundgesetzes.
Und ich halte es auch für keine gute Idee in Sachfragen die sehr komplex und von hoher Tragweite sind die Bevölkerung zu befragen.
Weswegen zb in Deutschland eine Volksabstimmung auf Bundesebene nicht zum politischen Instrumentarium gehört. Auf Länderebene gibt es unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen, so gibt es Bayern die Möglichkeit zum Volksbegehren und einer nachgelagerten Volksabstimmung. Aber halt nicht bundesweit.
Davon ab ist die Umfrage die hellbringer zitiert von einer Volksabstimmung weit entfernt. Diese wurde vom WWF in Auftrag gegeben und in einer reinen Online-Umfrage "repräsentativ" durchgeführt.
Wie letzteres überhaupt bei einer reinen Online Umfrage gehen soll ... das durchzudenken überlasse ich jedem selbst.
Ein paar Ausführungen findet man aber zb hier: [https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/warum-ausschliesslich-online-durchgefuehrte-bevoelkerungsumfragen-nicht-repraesentativ-sind/]
gruß