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| Autor: | thestraightedge | ||
| Datum: | 22.05.24 11:15 | ||
| Antwort auf: | Spitzenkandidat mit Auftrittsverbot der eigenen Partei von 2d2d2d | ||
>lol > >Bin mal gespannt wie das weiter geht. Bisher hat ja immer der rechte Flügel in der AfD die Machtkämpfe gewonnen. Diesmal sieht es fast so aus, als würde der Höcke-Mann Krah gegen Weidel/Chrupalla den Kürzeren ziehen. Und spätestens nach den Ostwahlen wird sich die Frage stellen: Gemäßigt rechts (diese Wende hat ja auch die Front National gemacht und mit Le Pens Papa gebrochen) mit CDU-Anschlussfähigkeit, oder Fascho-Kurs mit Höcke. Eine Spaltung wäre super. Imo ist der Umgang mit Krah schon deutliches Zeichen für die rechte Macht in der Partei. Normalerweise wäre der schon nach den Indizien für Bestechung & Spionage Ende gewesen; hier kommt sogar noch der SS-Kuschelkurs hinzu (neben vielen anderen kleinen Ausfällen, die für sich genommen in anderen Parteien für Skandale gereicht hätten), und dennoch bleibt er Spitzenkandidat. Das macht doch klar, dass die radikalen Kräfte schon lange das Sagen haben. Die bisherigen Spaltungen und Radikalisierungen haben der Partei ja stets gut getan. Mit jedem Abgang von gemäßigtem Personal (Lucke, Petry, Meuthen) gab es Stimmzuwächse. Das besten Ergebnis würde die AfD vermutlich einfahren, wenn sie sich strammrechts mit Höcke an der Spitze positionieren würde. |
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