| Wir haben nach Münchner Modell |  |
eingewöhnt.
Und das heißt: Eltern sind von Tag 1 nicht dabei. Zeiten werden innerhalb von 2 Wochen auf Vollzeit hochgedreht. Und flexibel ist da nix.
Fand ich aber ganz gut, so musste sich auch unsere Tochter mit der neuen Situation anfreunden und konnte nicht immer als Fluchtpunkt den Papa wählen, was sie bei Hospitatipnstag ständig gemacht hat.
Vom Berliner Modell, also dem was ihr gemacht habt, hör ich nur Horrorgeschichten von "hat 3 Monate gedauert" bis "ist gescheitert"
Und was Eltern und Erzieher angeht: Ich sitz im Elternbeirat (weil meine Frau das wollte) und möchte jeden Tag mind. einer Mutter (die Väter sind meist ruhiger) am liebsten den Türstock aus der Nähe zeigen. Da geht es los, ob wir Ostern verschieben können (also den Osterhasen), weil sie am Datum nicht können, bis zu "schmeißt die Leitung raus" weil die Krippengruppe in 1,5 Jahren jetzt einmal eine Woche zumachen musste, da auch die letzte Vollzeitkraft krank wurde, bis zu "Wir haben ein Recht zu erfahren, warum die Erzieherin krank ist" oder auch "keine Weihnachtslieder" in einem KATHOLISCHEN Kindergarten, wohlgemerkt von Eltern die nicht einer anderen Religionsgemeinschaft angehören (denen ist das einfach egal). Wie gesagt: Jeden Tag geht das so. Ich glaub nach einem Jahr hör ich auch wieder auf, da ich sonst ...