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| Autor: | thestraightedge | ||
| Datum: | 30.04.24 08:08 | ||
| Antwort auf: | Politik in Deutschland und Europa #27 von Lord Chaos | ||
Eigentlich sollte die FDP Interesse an der Verkehrswende haben, weil auch viel Wirtschaft dranhängen könnte. Stattdessen tritt der Kubicki wie ein Populisten-Dödel auf und versucht den Audi-Chef zu überzeugen, dass E-Autos ja nur Quatsch seien und E-Fuels die Lösung darstellen. Die Argumente sind ganz krasse Dieseldieter (tm) Mottenkiste. Sorry für den Focus-Link, aber da ists frei lesbar: [https://www.focus.de/finanzen/fdp-vize-zofft-sich-mit-auto-boss-kubicki-poltert-gegen-stromer-und-kritisiert-absolute-fixierung-auf-e-mobilitaet_id_259871912.html] Money Quotes: Im Winter sei es schon ein Problem mit einem E-Fahrzeug von Berlin nach Kiel zu fahren. Warum? Weil der Chauffeur zu blöd für eine volle Batterie beim Start ist, oder keine Schnelllader kennt? Hinzu kämen Sicherheitsaspekte. Wenn ihm die Leute empfehlen würden, bei Qualm im Auto möglichst schnell davonzulaufen, dann überzeuge ihn das nicht so sehr. Wenn nix mehr geht, dann schürt man halt Angst. Eine weitere Herausforderung, sagte Kubicki: „In der Tiefgarage des Bundestags dürfen wir aus Feuerschutzgründen gar keine Ladestationen installieren.“ Wo solle er da auftanken? An einer der Open Air Ladesäulen am Bundestag? Oder vielleicht mal das Brandschutzkonzept angehen? Es wird ja schließlich inzwischen in vielen Garagen geladen. Erstaunlich finde ich im weiteren Verlauf, dass er die Subventionen für Intel und damit deren Ansiedlung in Deutschland kritisiert. |
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