| Re:11 Min Politik & Zeitgeschehen in der Schule. Pro Woche! |  |
>>Wenn ich sehe, dass meine Tochter in Fächern wie Mathe unverändert hochkomplexe Dinge fürs Abi pauken muss, denen man in seinem Leben NIE WIEDER begegnet, sofern man nicht Maschinenbau oder Statik studieren will, macht mich das extra traurig.
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>Das Problem ist doch eher das der Matheunterricht es oft nicht schafft, die praktische Anwendung zu vermitteln. Aber das ist durchaus schon wesentlich besser geworden. Imho gibt es im normalen Leben, auch außerhalb vom MINT Berufen, laufend nützliche Anwendungen, auch von komplexer Mathematik, aber die meisten Leute erkennen das einfach nicht und dann werden unsinnige Versicherungen abgeschlossen, Geld schlecht investiert, es herrscht großes Erstaunen, wenn es plötzlich lauter COVID Infizierte gibt, obwohl sich dieser Trend vorher schon viele Wochen abgezeichnet. Dann hält man Impfungen für Unsinnig, weil auf der Intensivstation mehr Geimpfte als Ungeimpfte liegen etc.
Wie hilft bei den genannten Problemen jetzt höhere Mathematik?
Soll man jetzt eigene Integralgleichungen aufstellen um die optimalen Versicherungen herauszufinden und den Verlauf von COVID vorher zu sagen, oder wie meinst Du das? Gesunder Menschenverstand wär da eher schon mal ein Mittel der Wahl, Medienkompetenz als eigenes Fach wär auch ziemlich sinnvoll, da könnten sie von mir aus gern ein paar Mathestunden streichen. ;-)