| Behörden o_O |  |
dass leider sehr Viele, vor allem ältere Angestellte die Arbeit leider nicht erfunden haben, aber gerne die junge Generation kritisieren, ist mehr Tatsache als ich dachte.
Ich habe aktuell damit zu kämpfen dass Termine beim LEA für die Aufenthaltsverlängerung kaum zu bekommen sind. Unsere freiberuflichen Dolmetscher verzweifeln da teilweise. Termine unter 6 Monaten gibt es kaum, über 6 Monate werden keine vergeben, zu langer Vorlauf.
Vor ein paar Tagen kam heraus dass Bots freie Termine abgreifen und die dann für 50 Euro verkauft werden.
Da könnte man sich ja mal fragen wieso es keine Botbremsen gibt wie sie andere Seiten seit JAHREN auf ihren Seiten haben, nervig hin oder her.
Wenn sich dann auch noch ein Dolmetscher in einer Behörde bewirbt, er aufgrund dieser fehlenden Verlängerung dann eine Absage bekommt...
da kann man sich fragen wollen wir überhaupt motivierte Arbeitskräfte?
würde die Bewerbung bei mir auf dem Tisch liegen (wenn ich Personaler wäre), dann bräuchte man nur intern den Kollegen auf die Finger klopfen dass aufgrund einer Einstellung bitte mal xy zu bearbeiten sei.
Das geht, die Zeit ist da (durch Terminabsagen z.b.) und es wäre kein wirklicher Aufwand.
Zumal sich der Dolmetscher direkt beim LEA beworben hat, da hätte man ihn auc gleich im Haus behalten und sich um einen spontanen Termin kümmern können...
Aber sowas überfordert ja eine komplette Behörde...zum Haare raufen.
Jetzt hat es mit der Anstellung nicht geklappt und als Dolmetscher weiterarbeiten geht auch aufgrund der Verlängerung nicht. Schon ist die Geldnot da.
Da ich nix gegen Grauzonen habe, haben zumindest wir hier eine Lösung ;)