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| Autor: | Mampf | ||
| Datum: | 31.03.24 10:54 | ||
| Antwort auf: | Re:Das alle meinen, die Ruhetage stehen nur… von Bomber | ||
>>… Christen zu. Also sogar der Sonntag und das man bitte durcharbeiten soll wenn einem das Christengedängel nicht passt. >Nein, die Feiertage stehen jedem zu. Ich kann aber nicht verstehen, warum man sich an sowas wie einem Tanzverbot, welches im übrigen auch am Volkstrauertag gilt, aufhängt. > Na, weil das schon tief in die persönliche Freiheit greift, und das auf basis von... Glaube. >> >>Dabei hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. >Stimmt. Es hat was mit Brauchtum, Traditionen, Landesgeschichte zu tun ... Moment ... Zum Glück haben wir uns von vielen Themen der lanfesgeschichte gelöst. >> >>In Ländern mit weniger christlichem Einfluss auf die Politik gibts dann halt andere Feiertage (und übrigens auch Wochenende, lol). Die basieren auf Traditionen, Bräuchen, Landesgeschichte usw. - und tlw gibts diese zahlreich. >> >>Statt Weihnachten gibts 2 Wochen Chinese New Year Fest. Ein Frauentag ist Feiertag für alle. Tomb Sweeping Day. Unabhängigkeitstag. Yada yada… > >Ostern in Griechenland, das Ganesh Chaturth in Indien, der Sabbath in Israel ... > >Man muss sich halt auch mal entscheiden: Möchte man keine christlichen Feiertage mit allen Einschränkungen, dann ist das auch OK. Ich verstehe nicht, warum das in dejner Argumentation so hoch gehalten wird. Also diese "wer A sagt, muss auch B sagen" Mentalität. Wie ich persönlich mein feiertag verbringe, ist ja mal meine persönliche Sache. Dass ivh nicht in die Kirche gehe, und da eine disco starte ist eine Auflage, mit der ich noch mitgehe. Nachbarschaftlich Rücksicht nehmen. Wenn ich denn wüsste, das meine Nachbarn in tiefster trauer stecken. Ja, bin ich der letzte, der das nicht reapektieren würde. Aber Staatlich vorgegebenes tanzverbot in entsprechenden Einrichtungen? Dabei glaub ich nicht mal, dass es si viele religiöse Menschen stören würde. Und ja, untwe den Umständen, rein vin Prinzip, kann sich der Staat von mir aus den Feiertag in den Hintern stecken, stecken wenn es nur schwarz oder Weiß gibt. Lieber gar kein Feiertag, als gesetzliche Vorgaben basierend auf religiöse Traditionen. > Dann arbeiten wir alle halt mehr, was der wahrscheinlichere Fall ist, oder der Staat zaubert ein paar schöne Daten aus dem Hut und wir haben nur noch staatliche Feiertage. Bin ich auch dabei. Was nicht geht, ist die Annehmlichkeiten zu wollen (frei haben), die Bedingungen dafür (Tanzverbot) aber nicht. Dann müsste der Tag anders heißen, z.B. "der Freitag und Montag irgendwo um den Frühlingsanfang". Das wäre doch auch OK. Das wäre ja völlig verrückt! > >Was ich übrigens nicht will, ist, dass durch solche bescheuerten Diskussionen, die leider auch noch sehr öffentlich geführt werden, irgendein Honk auf die Idee kommt und sagt "Moment mal, Deutschland ist gar nicht mehr christlich geprägt, da könnten wir die Feiertage ja abschaffen um die Wirtschaft anzukurbeln" Und da gerade so neoliberale in der Regierung sitzen, fürchte ich sowas mehr als ein Tanzverbot. Keine schlafenden hunde wecken? Ich hoffe eher, dass wir dass man aufgrund der multi diversen Landschaft in Deutschland die reine Fixierung auf christliche Feiertage brechen und mehrwre Feiertage anbieten, in dem das individuum tun und lassen kann, was es für richtig hält. Alles andere ist völlig unzeitgemäss |
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