| Re:Ich versteht jetzt wieso Murakami so beliebt ist |  |
>Houellebecq und „positiv“, da musste ich schmunzeln. Aber ich weiß, wie du das meintest. Stilistisch ist das schon eine ganz andere Nummer als Murakami und es ist teilweise grausam, wie er immer und immer wieder die Sollbruchstellen unserer modernen Welt aufdeckt. Ich würde mit einem seiner neueren Bücher anfangen, vielleicht Serotonin oder das aktuelle Vernichten. Er mag natürlich auch Schopenhauer (wie du, wenn ich mich recht erinnere?) und ich habe mir dann auch sein In Schopenhauers Gegenwart gekauft. Das kannste skippen, ist fast Clickbait finde ich.
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Ich überlege Houellebecq in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Erst "Ausweitung der Kampfzone" (gerade mal 160 Seiten) und dann "Elementarteilchen".
Von Schopenhauer liegen hier noch "Aphorismen zur Lebensweisheit" und "Die Welt als Wille und Vorstellung" rum. Letzteres ist halt schon 'ne Mammutaufgabe. Ich hatte damit bereits vor zig Jahren angefangen, aber dann gemerkt, dass das gar nciht komplette Ausgabe ist.
Apropos Schopi: Safranski hat vor kurzem ein Buch über Kafka veröffentlicht. Ich bin seit langem auf der Suche nach 'ner Mono- bzw. Biografie. Die dreibändige Bio von Reiner Stach ist mir dann doch zu ausladend.