Thema:
Re:Dazu "Deutschland NICHT MEHR WETTBEWERBSFÄHIG" flat
Autor: Lord Chaos
Datum:22.03.24 14:09
Antwort auf:Re:Dazu "Deutschland NICHT MEHR WETTBEWERBSFÄHIG" von Telemesse

>>>>Der Boss des Chemie-Riesen BASF, Martin Brüdermüller, wird deutlich: überall auf der Welt Geld verdiene man Geld nur nicht mehr in Deutschland.
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>>>>„Wir machen überall in der Welt Gewinne, außer in Deutschland. Der Standort Ludwigshafen macht 1,6 Milliarden Verlust.“  
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>>>>Dank Habeck steuert Deutschland weiter Richtung Abgrund.
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>>>>https://www.focus.de/finanzen/news/standortnachteil-deutschland-ein-ceo-sagt-was-in-deutschland-schieflaeuft-und-dass-nur-mehr-markt-hilft_id_259783824.html
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>>>Ich nehme mal die beiden Antworten von rot/grüner Seite vorweg:
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>>>1. Klar haben wir im Moment etwas höhere Kosten, wenn sich aber die Wirkung der grünen Wundertüte erst mal richtig entfaltet leben wir hier in Schlaraffia mit der günstigsten und saubersten Energie im ganzen Universum und alle anderen werden sich ärgern uns nicht direkt gefolgt zu sein.
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>>>25 Jahre später nachdem die grünen Planungen von Nachfolgeregierungen wieder revidiert wurden:
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>>>2. Unsere Pläne hätten funktioniert. Die Menschen waren aber einfach zu ungeduldig und noch nicht bereit für die große Transformation. Wir waren einfach unserer Zeit voraus.
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>>Dir ist aber schon aufgefallen, dass sein Rant auch Richtung EU geht? Von wegen zu viele Vorschriften und so. Und ist ja auch unerhört, Veränderungen durch Vorschriften zu erzwingen, dabei weiß man doch, dass Konzerne nur das Beste für ihre Mitarbeiter, die Umwelt sowie die Gesellschaft im Sinn haben.
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>Mir ist lediglich aufgefallen, daß eigentlich alle energieintensiven Branchen (Chemie, Baustoffe, Metall, Glas, Papier, Keramik etc.) große Kostenprobleme haben und ihre Wettbewerbsfähigkeit massiv bedroht sehen. Sicherlich sind da überbordende Vorschriften auch ein nicht zu unterschätzender Aspekt, Hauptproblem sind jedoch die zu hohen Energiekosten. So zumindest der einheitliche Tenor der Branchenvertreter.


Dafür kann man aber auch rotgrün kaum verantwortlich machen, wenn eine Energiekrise dadurch entsteht, weil der Hauptlieferant mal eben sein Nachbarland überfällt. Und ich glaube mich auch zu erinnern, dass die drei AKWs da auch nicht viel Unterschied gemacht hätten, da AKWs eher für die Grundlast und weniger für eine Spitzenlast geeignet sind. Hier bin ich mir aber zugegeben auch nicht sicher, ob das so stimmt.


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