Thema:
Geht um Posten wo man im eigenen Land niemanden findet flat
Autor: KO
Datum:20.03.24 22:34
Antwort auf:Steuerrabatt für ausl. Fachkräfte von MattR

"An Beispielen in Europa fehlt es nicht. In den Niederlanden gibt es die 30-Prozent-Regel. Nach dem dortigen „Expat-Tax-Regime“ kann ein Arbeitgeber mit einer steuerfreien Zulage in Höhe von 30 Prozent locken, um an Fachwissen zu kommen, das auf dem niederländischen Arbeitsmarkt so nicht oder zumindest kaum zu finden ist."

So wird das sicher auch Lindner meinen. Programmmierer sind hierzulande z.B. ein rares Gut. Evtl. auch weil dafür die Industrie fehlt da die großen IT Firmen nunmal alle eher in den USA sind.

Das Problem ist wohl eher daß für manche das Wort "ausländische Fachkraft" eine Art Schimpfwort ist weil man glaubt damit sind ungelernte Hilfs Arbeiter gemeint wo unsere Regierung sich "einbildet" das man denen in einer Woche jede Programmiersprache beibringen kann.

Nope, ganz sicher nicht. Es geht darum das man den fähigen Leute ein gutes Angebot macht damit diese hierher kommen.

Lindner sollte ggfs. deutlich klar machen wenn er damit meint und wenn er damit nicht meint. Für mich ist es klar, für andere scheinbar nicht.

Und natürlich klar sagen das wenn ein Deutscher sich für den Job bewirbt dieser logischerweise bevorzugt eingestellt werden muß bevor man jemand aus dem Ausland ins Land holt.

Das die AFD das für sich ausschlachtet. Wenn interessierts. Nach denen braucht man sich nicht zu richten.


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