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| Autor: | Lord Chaos | ||
| Datum: | 20.03.24 21:40 | ||
| Antwort auf: | Re:Steuerrabatt für ausl. Fachkräfte von 677220 | ||
>>[https://www.welt.de/wirtschaft/article250651997/Lindner-will-auslaendische-Fachkraefte-mit-Steuerrabatt-ins-Land-locken.html] >> >>Gerade im Asten unten Holland erwähnt >> >>gesendet mit m!client für iOS > >Wichtig wäre meiner Erfahrung nach, dass man vor allem die Deutschkenntnisse ähnlich freigiebig fördert. Zum Beispiel, wenn ein UN eine ausländische Fachkraft einstellt, dass der Staat solange z.B. 75% der Lohnkosten übernimmt, bis die Fachkraft auf höchstem Level Deutsch spricht. Dafür darf Sie dann in z.B. 33 % der Arbeitszeit (+ Freizeit) an entsprechend staatlich bezahlten professionellen und fordernden Sprachkursen teilnehmen. > >Basierend auf meinen Erfahrungen mit ausländischen AK auf allem möglich Niveaus, sowohl Flüchtlinge als auch "selbstfinanzierte" Fachkräfte. Die Idee, wenn man Ausländer die wo kein Deutsch sprechen, einfach möglichst viel in deutsche Communities (Arbeit, Vereine) integriert, dass sie dann optimal Deutsch lernen, funktioniert nur bei einer Minderheit. >Die Vorstellung, dass so Leute, die aufgrund ihres schlechten Deutschs, trotz Fachkenntnis auch noch nen Bonus bekommen steuerlich, finde ich nicht zielführend. Lieber die Gelder in "Assimilation" (hier als Deutsch lernen z.B.) stecken. Das lockt natürlich keinen, aber die die kommen, sind dann wenigstens brauchbar. Jepp Aus meiner derzeitigen beruflichen Erfahrung - ich arbeite hier in Portugak für einen IT Konzern, bei dem die Mannschaft vor allem aus dem deutschsprachigen, französischen sowie italienischen Raum kommt. Die Sprache im Office ist englisch, in den Teams wird die jeweilige Landessprache kommuniziert. Das hat zur Folge, dass selbst Leute, die hier schon 1-2 Jahre sind, kein Portugiesisch sprechen und auch meistens unter sich bleiben. Von Integration kann da keine Rede sein. Gleichzeitig sorgt es bei der einheimischen Bevölkerung nicht gerade für Jubelstürme, dass Leute ins Land gekarrt werden, die besser bezahlt sind als die Einheimischen und diese gleichzeitig die Mietpreise gewaltig nach oben treiben. Für mich ist ein Steuerrabatt da also auch eher weniger zielführend, zumal es ja auch um Zuwanderung von Menschen geht, die hier auch langfristig Steuern etc zahlen. Es mag jedenfalls zielführend für Unternehmen sein, für die Gesellschaft und das Miteinander ist das langfristig eher nichts. |
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