Thema:
Re:Steuerrabatt für ausl. Fachkräfte flat
Autor: 677220
Datum:20.03.24 21:08
Antwort auf:Steuerrabatt für ausl. Fachkräfte von MattR

>[https://www.welt.de/wirtschaft/article250651997/Lindner-will-auslaendische-Fachkraefte-mit-Steuerrabatt-ins-Land-locken.html]
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>Gerade im Asten unten Holland erwähnt
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>gesendet mit m!client für iOS


Wichtig wäre meiner Erfahrung nach, dass man vor allem die Deutschkenntnisse ähnlich freigiebig fördert. Zum Beispiel, wenn ein UN eine ausländische Fachkraft einstellt, dass der Staat solange z.B. 75% der Lohnkosten übernimmt, bis die Fachkraft auf höchstem Level Deutsch spricht. Dafür darf Sie dann in z.B. 33 % der Arbeitszeit (+ Freizeit) an entsprechend staatlich bezahlten professionellen und fordernden Sprachkursen teilnehmen.

Basierend auf meinen Erfahrungen mit ausländischen AK auf allem möglich Niveaus, sowohl Flüchtlinge als auch "selbstfinanzierte" Fachkräfte. Die Idee, wenn man Ausländer die wo kein Deutsch sprechen, einfach möglichst viel in deutsche Communities (Arbeit, Vereine) integriert, dass sie dann optimal Deutsch lernen, funktioniert nur bei einer Minderheit.

Die Vorstellung, dass so Leute, die aufgrund ihres schlechten Deutschs, trotz Fachkenntnis auch noch nen Bonus bekommen steuerlich, finde ich nicht zielführend. Lieber die Gelder in "Assimilation" (hier als Deutsch lernen z.B.) stecken. Das  lockt natürlich keinen, aber die die kommen, sind dann wenigstens brauchbar.

Kann in anderen Branchen wie IT oder so, natürlich völlig anders sein, da Coding eine universelle Sprache ist vielleicht.


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