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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 19.03.24 17:10 | ||
| Antwort auf: | Re:Leider für die falschen dann. von Hsk | ||
>>Hast du einen Beleg für diese Behauptung? Ist ja nicht so, dass die USA oder Canada nicht auch ein ordentliches Problem mit ungewollter Einwanderung haben. Trotz Mauer und restriktiver Gesetzte. Es gilt: ist die Lage im Einwanderungsland deutlich besser als im Ursprungsland, nimmt die nicht erwünscht Zuwanderung zu. >> >>[https://en.m.wikipedia.org/wiki/Illegal_immigration_to_the_United_States] >>[https://www.nbcnews.com/news/amp/rcna126329] >>[https://www.nytimes.com/2023/03/02/world/canada/canada-migrants-immigration.html] >>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185928/umfrage/groesste-einwanderungslaender/] > > >Lies MattRs Beiträge. Man hat ein Einwanderungsrecht nach Kanadas Vorbild mit Punktesystem etc. geschaffen. Nur dabei halt vergessen, dass man international im Wettbewerb um begehrte Fachkräfte steht mit Ländern, die weniger Steuern haben, die bezahlbaren Wohnraum haben, bei denen die Infrastruktur funktioniert, die Schulen besser sind und wo man nicht erst eine Sprache erlernen muss, weil man mit Englisch überall weiter kommt. Von Fremdenhass etc. haben wir dann noch gar nicht gesprochen. Und natürlich haben die USA / Kanada auch ein Problem mit illegaler Immigration. Das ändert aber nichts daran, dass sie für echte Fachkräfte viel attraktiver sind als wir es sind. Meine Lebensgefährtin ist Sachgebietsleiterin im Bereich Asyl. Die Fachkräfteeinwanderung spielt lt. ihr in der Praxis keine Rolle. Grds. decken sich ihre Aussagen mit denen von MattR. Das Gesetz scheint keinen wirklich spürbaren Effekt zu haben. Auch in der Familie bemerken wir es. Die Mutter meiner Lebensgefährtin ist gebürtige Philippinerin und gelernte Pflegekraft. In den 80er sind ganz viele nach Deutschland gekommen. Einfach, weil die Aussicht auf ein besseres Leben bestand. Grds. besteht diese Aussicht immer noch, aber andere Länder bieten einfach mehr. Und das mit deutlich weniger Bürokratie. Der Großteil der Verwandtschaft in unserem Alter (um die 40) hat die Philippinen ebenfalls verlassen. Jedoch hat es niemanden nach Deutschland verschlagen. Das sind alles keine offiziellen Statistiken. Jedoch bestätigen sie das Bild, welches vorherrschend ist. |
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